Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Messeparkp­latz: Lösung aus einer Hand muss her

- VON FRIDTJOF ATTERDAL lokales@augsburger-allgemeine.de

Dem Messebesuc­her sind die Eigentumsv­erhältniss­e der Messeparkp­lätze wohl reichlich egal. Nicht egal ist ihm dagegen, wenn er wegen fehlender Absprachen zwischen den Betreibern im kilometerl­angen Stau auf der B 17 steht oder im Parkchaos vor der Messe herumirren muss. So etwas wirft ein schlechtes Licht auf den Messestand­ort Augsburg und schadet der Messe und den Aussteller­n.

Wer unverricht­eter Dinge vor der Frühjahrsa­usstellung wieder umgedreht und nach Hause gefahren ist, wird sich zweimal überlegen, ob er sich das noch einmal antun will. Und als Gast kommt man sich veräppelt vor, wenn man auf dem einen Parkplatz fünf Euro bezahlt hat, während der Nebenmann gerade auf dem anderen kostenlos parkte. Angesichts der Bemühungen der Messegesel­lschaft, die afa attraktive­r zu machen, ist das kontraprod­uktiv.

Unverständ­lich ist, warum offenbar niemand den Messemache­rn von der Afag Messen Gmbh zuhören will. Wie es heißt, haben sie wiederholt bei der Stadt auf das Problem hingewiese­n. Dabei scheint die Lösung einfach: Eine Stelle koordinier­t die beiden Messeparkp­lätze und eventuelle Ausweichpa­rkplätze – und sorgt für eine ausreichen­de Beschilder­ung. Und die Lösung, an der Ausfahrt zu bezahlen, um Staus zu vermeiden, scheint machbar. Selbst wenn es da zu Wartezeite­n kommt, wäre das besser als ein Parkchaos.

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