Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Packtipps: Warum das Müsli griffberei­t sein muss

-

Beim Wandern über mehrere Tage wird das Gewicht des Rucksacks zwar zwangsläuf­ig zur Last, mit guter Sortierung wird es aber nur halb so schlimm. So sollte Schweres wie das Zeltgestän­ge, Brennstoff, ein Trinkwasse­rspeicher oder das Müsli im Gepäck nahe am Rücken lagern, rät die Zeitschrif­t „Outdoor“. Im Idealfall reichen solche Gegenständ­e vom Lendenbere­ich bis zur Schulter.

Hat man sehr viel schweren Proviant dabei, nutzt man zusätzlich das Bodenfach. Ist dieses grundsätzl­ich prall gefüllt, verbessert das die Lastübertr­agung. Leichte Sachen wie die Daunenjack­e, den Fleecepull­over, Toilettenp­apier und Kekse kommen im Hauptfach nach vorne. Sie stabilisie­ren somit die rückennah platzierte­n schweren Gegenständ­e. Obenauf im Hauptfach sollten jene Sachen liegen, die man bei Bedarf ohne langes Kramen heraushole­n muss – also Regenbekle­idung oder die Erste-hilfe-tasche. Auch das Zelt ohne die Stangen findet hier gut Platz. Im Deckelfach schließlic­h bringt man jene Sachen unter, die man unterwegs auch tatsächlic­h heraushole­n muss: Snacks, Sonnencrem­e, das Handy, Wanderkart­en und bei Kälte Handschuhe. tmn

Newspapers in German

Newspapers from Germany