Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)
Spielgefährte mit dickem Kopf
Oh, wie niedlich! Das denken viele, wenn sie auf der Straße einem Hund begegnen. Aber was für ein Hund ist das eigentlich? Damit du besser mitreden kannst, stellen wir dir in dieser Serie acht häufige Hunderassen vor.
Dieser Hund ist gern unter Leuten! Und obwohl die Französische Bulldogge eher zu den kleinen Hunden gehört, fällt sie auf. Diese Tiere sind nämlich sehr verspielt und ziemlich lebhaft. Manchmal sind sie auch ein bisschen dickköpfig. Langweilig wird es mit ihnen also nicht. Gut zu erkennen sind die Französischen Bulldoggen an ihrem kräftigen, breiten Kopf. Auch die Stupsnase, die großen, runden Augen und die großen Ohren sind auffällig. Die Ohren erinnern ein bisschen an Fledermäuse. Das Fell ist kurz und sehr weich. Häufig sieht man diese Hunde mit hellbraunem Fell. Es gibt sie aber auch etwa in Schwarz oder Schwarz-weiß gefleckt.
Weil diese Bulldoggen so lebhaft sind, muss man aufpassen, dass ihnen nicht zu heiß wird. Denn manche von ihnen können nicht so gut atmen. Sie kriegen nicht genug Luft, um sich zu kühlen. Das liegt unter anderem am kurzen Kopf und der platten Nase.
Französische Bulldoggen sind gerade die beliebteste Hunderasse in Deutschland, heißt es. Das finden aber nicht alle toll. Tierärzte weisen zum Beispiel immer wieder darauf hin, dass diese Hunderasse eine Qualzucht ist. Das heißt, dass die angezüchtete platte Schnauze in den Augen mancher Menschen vielleicht niedlich aussieht, aber den Tieren zum Beispiel beim Atmen oder Fressen Probleme bereiten kann. Und je mehr Menschen solche Hunde kaufen, desto mehr solcher Tiere werden neu gezüchtet. (dpa, lea)