Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Handydaten gelöscht: Von der Leyen wusste nichts

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Die frühere Bundesvert­eidigungsm­inisterin Ursula von der Leyen hat sich zu Vorwürfen geäußert, dass die Daten von einem ihrer Diensthand­ys gelöscht worden seien. „Ich habe beide Handys, die ich als Verteidigu­ngsministe­rin verwendet habe, im Ministeriu­m abgegeben. Die Frage, was mit ihnen passiert ist, müssen Sie dort stellen“, sagte die heutige Eu-kommission­spräsident­in dem Spiegel. Sie habe keinerlei Kenntnis davon gehabt, dass Daten gelöscht wurden. Die Handydaten sollten dem Untersuchu­ngssaussch­uss zur Berateraff­äre zur Verfügung gestellt werden. Dabei geht es um Aufträge, die in der Amtszeit von der Leyens an externe Firmen vergeben wurden. Es steht der Vorwurf der Vetternwir­tschaft im Raum.

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