Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)
Für Wahlhelfer gibt’s 140 Euro
Freiwillige sind an zwei Tagen im Einsatz
Die Kommunen in Bayern suchen Wahlhelfer und locken mit unterschiedlich hohen Aufwandsentschädigungen. Nach einer Umfrage der Deutschen Presse-agentur unter acht bayerischen Städten ist München Spitzenreiter, wo Helfer für ihren Einsatz bei der Kommunalwahl am 15. März bis zu 180 Euro erhalten. Auf Platz zwei folgt Augsburg mit 140 Euro. Allerdings sind die freiwilligen Helfer in diesen Städten an zwei Tagen im Einsatz, weil hier die Auszählung der Stimmen länger dauert. Am wenigsten Geld unter den befragten Städten erhalten Wahlhelfer in Memmingen: 35 Euro.
Die Höhe können Kommunen selbst festlegen. Regensburg bietet ein besonderes Lockangebot: Neben einer Entschädigung von bis zu 50 Euro nehmen alle Helfer an einer Verlosung teil. Dabei vergibt die Stadt 23 Geldpreise im Gesamtwert von 7250 Euro, wie sie bekannt gab.
Wahlhelfer können sich bei den Kommunen freiwillig melden. Die meisten Städte nehmen der Umfrage zufolge noch Freiwillige in die Wahlhelferlisten auf.