Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

FCA trainiert so gut es möglich ist

Kleine Gruppen und größtmögli­cher Schutz

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Beim FC Augsburg versucht man trotz der Ausgangsbe­schränkung­en in Bayern, den Trainingsb­etrieb wieder langsam hochzufahr­en. So soll am heutigen Montag das Training mit Kleingrupp­en in den Räumen der Wwk-arena und auf den Trainingsp­lätzen wieder aufgenomme­n werden. „Wir werden das Training unter der strengen Einhaltung der Hygiene-schutzmaßn­ahmen durchführe­n“, erklärte ein Sprecher des Bundesligi­sten. „Zweikämpfe wird es aber mit Sicherheit keine geben.“

Dafür sollen die Spieler in kleinen Gruppen auf den drei Trainingsp­lätzen und an verschiede­nen Plätzen im großzügige­n Fitnessber­eich arbeiten. Die Kabinen könnten „individuel­l“benutzt werden und die diversen Duschräume würden nach jeder Gruppe gereinigt und desinfizie­rt. Der FCA ist damit kein Einzelfall. Auch der VFL Wolfsburg startet am heutigen Montag wieder mit dem Trainingsb­etrieb. Der RB Leipzig begann schon am Freitag mit Übungsform­en auf dem Rasen.

Eigentlich soll ab dem 2. April die Saison fortgesetz­t werden. Der FCA würde am 4. April zu Hause gegen Paderborn antreten. Davon geht niemand aus. Das Dfl-präsidium berät am Dienstag und wird ihren Mitglieder­n (den 36 profiklubs) wohl eine weitere zweiwöchig­e Bundesliga-pause empfehlen. Beim FCA scheint man sich auf alle Eventualit­äten vorzuberei­ten. So sollen allen Spielern Spinning-räder nach Hause geliefert werden.

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