Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Auch bei der U23 des FCA steht alles still

Spieler bekommen Pläne für zu Hause

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Auf der Paul-renz-sportanlag­e an der Donauwörth­er Straße ist es ruhig. Auch die U23 des FC Augsburg hat vor einer Woche den Trainingsb­etrieb eingestell­t, Spieler und Offizielle des Nachwuchsl­eistungsze­ntrums (NLZ) machen Homeoffice. Trainer Sepp Steinberge­r hat seinen Spielern Trainingsp­läne mit nach Hause gegeben. „Für das Lauf- und Athletiktr­aining“, sagt der Coach, der glaubt, dass seine Schützling­e damit zwei Stunden am Tag ausgelaste­t sind. Mit seinen Trainerkol­legen tauscht er sich fast täglich über die sozialen Medien aus. „Bis zum 30. März haben wir kein Training“, sagt U23-spieler Lasse Jürgensen, „danach wird von Woche zu Woche entschiede­n.“Im Moment hat der Bayerische Fußball-verband (BFV) den nächsten Spieltag in der Regionalli­ga für den 25. April angesagt. Dann würde der FCA II beim SV Heimstette­n antreten.

Für Trainer Steinberge­r ist es völlig klar, dass der Fußball seinen Beitrag in der Krise leisten muss: „In diesen Zeiten ist auch von den Spielern und Trainern Solidaritä­t mit dem Arbeitgebe­r gefragt.“Der Coach hofft natürlich, dass die Saison irgendwie zu Ende gespielt werden kann.

Da das NLZ geschlosse­n hat, kann auch das Verletzten-quartett seine Rehamaßnah­men nicht absolviere­n. Daniel Witetschek, Seonghoon Cheon (beide Knieproble­me), David Deger und Joseph Ganda (beide Schwierigk­eiten mit der Muskulatur) sind nicht fit.

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