Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)
Studie in Sachsen: Schulen sind keine Corona-hotspots
Die sächsischen Schulen haben sich nach ihrer Wiedereröffnung in der Corona-krise bisher nicht als Hotspots für Neuinfektionen erwiesen. Das ist ein Ergebnis einer Analyse der Universitätsklinik Dresden. Bei 2045 untersuchten Blutproben wurden in zwölf Fällen Antikörper gegen Sars-cov-2 nachgewiesen. In einigen Schulen habe es bestätigte Corona-fälle gegeben, bei Lehrern und Schülern an den Schulen seien aber nicht überdurchschnittlich häufig Antikörper nachweisbar. Untersucht wurden im Mai und Juni mehr als 1500 Schüler und etwa 500 Lehrer. Die Studie sei repräsentativ für Regionen mit niedrigen Infektionszahlen.