Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)
Marie Curie
Eine Forscherin kämpft um Anerkennung
Sie gilt als Pionier, Genie und Rebellin zugleich. Forscherin Marie Curie (Rosamund Pike) musste zeit ihres Lebens um Anerkennung in den naturwissenschaftlichen Forscherkreisen kämpfen, doch ihre Entdeckungen beeinflussen die Welt bis heute maßgeblich.
Paris 1891: Von der Forschung getrieben, schreibt sich die Polin Marie Sklodowska an der Pariser Sorbonne ein, um Physik zu studieren. Als Beste schließt sie das Studium ab und beginnt als Partnerin im Laboratorium von Pierre Curie (Sam Riley) zu arbeiten. Zunächst nur als Kollegin, beginnt Curie den forscherischen Drang der jungen Polin zu entdecken. Sie verlieben sich, heiraten 1895 und hören nicht auf, unerbittlich weiterzuforschen. Kurz nach der Entdeckung der Röntgenstrahlung 1895 sucht Marie ein Thema für ihre Doktorarbeit. Sie widmet sich den „Becquerel-strahlen“und schafft es, gemeinsam mit ihrem Ehemann, Radioaktivität messbar zu machen und entdeckt das Element Radium. Dies beschert dem Ehepaar nicht nur den Nobelpreis in der Physik, Marie war die erste Frau, die den Preis erhielt.
Der plötzliche Tod von Pierre wirft Marie zunächst aus der Bahn. Doch die Wissenschaft treibt sie weiter an. Bis heute sind ihre Spuren in der menschlichen Geschichte vermerkt.
Ein überfälliges Biopic beschert uns Regisseurin Marjane Satrapi („Persepolis“) mit ihrer ungewöhnlichen sowie berührenden Handschrift. Der Film beschreibt den Werdegang und stellt ihre größten Errungenschaften in den historischen Kontext.
Zu gewinnen:
Freikarten, Plakate, Graphic-novels (Knesebeckverlag)
Start im:
Thalia, Liliom.