Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

So läuft die Corona-app wieder rund

Was Android-nutzer nun tun sollten

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Berlin Dass der Smartphone-akku länger durchhält, ist ein hehres Ziel. Doch manche Hersteller schießen bei Android-mobilgerät­en übers Ziel hinaus: Sie verbieten vielen Apps, im Hintergrun­d aktiv zu sein. Das führt zum Beispiel dazu, dass man keine Benachrich­tigungen erhält – und verhindert, dass die Corona-warn-app des Robert-kochinstit­uts rechtzeiti­g oder überhaupt vor Risikobege­gnungen warnt, wenn man die Anwendung nicht selbst startet. Viele Menschen dürften sich aufgrund der Berichte über Probleme mit der Warn-app fragen, ob sie etwas unternehme­n sollen.

Meist lassen sich Probleme in den Smartphone-einstellun­gen lösen. Damit Nutzer nicht lange suchen müssen, ist in der aktuellen Version der Corona-app (Version 1.1.1 vom 20. Juli) eine Verknüpfun­g zu den Geräte-einstellun­gen zu finden – inklusive Prüfung, ob man Risikobege­gnungen hatte. Diese erreicht man, indem man oben rechts in der App auf die drei Punkte tippt und „Einstellun­gen“wählt. Unter „Priorisier­te Hintergrun­daktivität“sieht man gleich, ob die Funktion „An“oder „Aus“ist. Sollte sie aktiviert sein, muss man nichts weiter tun. Wenn nicht, tippt man auf den Button: Es öffnet sich ein Fenster, in dem man den Schiebereg­ler auf die „An“-position zieht. Android fragt in einem Pop-up-fenster: „Soll die App immer im Hintergrun­d ausgeführt werden?“Das muss man via „Zulassen“bestätigen.

Für den Fall, dass eine veraltete Version installier­t ist, die die Einstellun­gshilfe nicht bietet, wählt man im Google Play Store „Meine Apps und Spiele/installier­t“aus und tippt in der Liste auf das Kästchen „Aktualisie­ren“hinter dem Eintrag der Corona-warn-app.

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