Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Lübcke-sohn schildert Tatnacht

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Frankfurt am Main Erstmals hat sich der Sohn des getöteten Kasseler Regierungs­präsidente­n Walter Lübcke zum Mord an seinem Vater geäußert. Jan-hendrik Lübcke, heute 30 Jahre alt, hatte seinen Vater in der Tatnacht gefunden und zunächst gedacht, er sei auf der Terrasse eingeschla­fen. Da sein Vater nicht reagierte und seine Haut sich kalt anfühlte, habe er an einen Herzinfark­t geglaubt. Er habe noch versucht, Lübcke zu reanimiere­n. Erst am frühen Morgen und durch Nachfragen, was es mit dem Blut aus Mund und Nase seines Vaters auf sich habe, habe er von einem Kriminalbe­amten erfahren, dass „ein Gegenstand“im Kopf seines Vaters gefunden worden sei. Wie der Sohn den tragischen Abend erlebte, lesen Sie auf der

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