Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)
Von Mikroplastik und Wahrheit
Die Stadt lobt das Engagement der Schüler, die den Wissenschaftspreis erhalten. Womit sie sich beschäftigten
Zum 13. Mal honoriert die Stadt die Eigenständigkeit und das Engagement der Augsburger Schüler, die für den Wissenschaftspreis ein eigenständig erarbeitetes Thema eingereicht haben. In diesem Jahr überreichte Bildungsbürgermeisterin Martina Wild im Goldenen Saal des Rathauses den Preisträgern ihre Urkunden und Preise. Vergeben wurden in den Kategorien Geistesund Naturwissenschaften je drei Preise an die Schüler sowie ein Sonderpreis.
● In den Geisteswissenschaften erhielt Julian Kratz vom Gymnasium bei St. Anna den Preis. Seine Arbeit zum Thema „Ein Monolith der
Filmgeschichte: Ästhetisierung, Illusion und Immersion im Werk Stanley Kubricks“hatte die Jury überzeugt. Den zweiten Platz sicherte sich Elisabeth Suchan vom Maria-theresia-gymnasium mit ihrer Arbeit über Vincent van Gogh, gefolgt von Antonia Flatschart vom Gymnasium bei St. Anna, die sich mit dem Thema „Wahrheit um jeden Preis“befasst hat.
● In den Naturwissenschaften überzeugte Zoe Prillwitz vom Mariaward-gymnasium. Für ihre Arbeit „Mikroplastik in den Fließgewässern der Stadt Augsburg“erreichte sie den ersten Platz. Sophia Hafner und Franziska Hohenester, ebenso vom Maria-ward-gymnasium, belegten den zweiten Platz mit ihrer Ausarbeitung zum Thema Fließgewässerlibellen im Stadtwald Augsburg, gefolgt von Raphael Buck, der sich mit dem Nachhall beschäftigte. ● Der Sonderpreis ging an die Wittelsbacher Grundschule für die Arbeit zum Thema „Wittelsbacher – Geschichtenkiste“.
Wild zeigte sich bei der Preisverleihung im Rathaus begeistert: „Ich freue mich, dass das Niveau der Arbeiten auch in diesem Jahr unvermindert hoch ist. Dafür verdienen übrigens auch diejenigen, die jetzt nicht unter den Preisträgern sind, große Anerkennung.“