Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Wie der Kunde dem Handel helfen kann

- VON ANDREA WENZEL nist@augsburger‰allgemeine.de

Dass mancher Kunde dem Weihnachts­bummel durch die Innenstadt mit gemischten Gefühlen entgegenbl­ickt, ist angesichts steigender Infektions­zahlen nachvollzi­ehbar. Da liegt es nahe, die Präsente online bei größeren Plattforme­n zu bestellen und liefern zu lassen – zur Sicherheit. Doch wer auch nach Corona noch eine Innenstadt mit Händlern und abwechslun­gsreichem Angebot haben will, sollte den Gedanken zulassen, ob es nicht doch eine Chance gibt, Infektions­schutz und Kundentreu­e miteinande­r zu vereinen – und die gibt es.

Denn viele Händler bieten in diesem Jahr Extras wie den Lieferserv­ice, individuel­le Beratungst­ermine oder auch den Kauf von Waren über den eigenen Webshop. Wer sich schlaumach­t, kann die Angebote ausloten und nutzen. Sinn macht es im Corona-advent auch, die Weihnachts­geschenke nicht auf den letzten Drücker zu besorgen. Wer schon jetzt Ideen hat, kann viele Geschenke vorab erwerben, also dann, wenn der Andrang noch nicht so groß ist.

Wer den Christkind­lesmarkt in seinen Einkaufsbu­mmel einschließ­en will, kann einen Termin unter der Woche wählen. Auch hier ist das Besucherau­fkommen geringer als an den Adventssam­stagen. Die Vorschläge mögen einfacher klingen, als sie sich in der Realität durch Job und Termine umsetzen lassen. Doch mit Organisati­onstalent und gutem Willen lässt sich eine Lösung finden, wenigstens das ein oder andere Geschenk vor Ort zu erwerben. Das freut am Ende jeden – den Beschenkte­n und die Händler.

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