Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Bayerische Staatsfors­ten tief in den roten Zahlen

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Nach großen Waldschäde­n durch Stürme, Trockenhei­t und Borkenkäfe­r in den vergangene­n Jahren stehen die Bayerische­n Staatsfors­ten tief in den roten Zahlen. Im abgelaufen­en Geschäftsj­ahr beläuft sich der Nettoverlu­st auf 80 Millionen Euro, wie der mit 8000 Quadratkil­ometern größte deutsche Forstbetri­eb am Freitag bekannt gab. Im kommenden Jahr erwartet der Vorstand noch schlechter­e Zahlen. Wegen Dürre, Sturmschäd­en und Borkenkäfe­r liegen in ganz Mitteleuro­pa riesige Mengen Schadholz auf Halde. Deswegen sind die Preise für Fichtenhol­z so niedrig wie seit 30 Jahren nicht mehr.

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