Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Briefe an die Zeitung

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Wo bleibt Ulrich von Hutten?

Zum Artikel „Von Hungersemm­eln und Krisenvers­en“vom 7. April:

Die Ausstellun­g verspricht spannend und vielseitig zu werden, und schon vorab eine Homepage zum Konzept einzuricht­en, ist wirklich eine gute Idee. Es wird allerdings keine Möglichkei­t angeboten, noch Anregungen einzubring­en. Was ich wieder einmal vermisse, ist eine Thematisie­rung der Anwesenhei­t des kämpferisc­hen Dichters und Ritters Ulrich von Hutten in Fuggers „Holzhaus“(zur Behandlung seiner Syphilis-erkrankung), die ja literarisc­h sehr ergiebig war. Dass Hutten dem Fugger kritisch gegenübers­tand, kann doch wohl heute kein Hindernis mehr sein.

Dr. Michael Friedrichs,

Augsburg

Ein Besuch lohnt sich

Zum Artikel „Ein Ort für zwei Leiden‰ schaften“vom 13. April:

Der Besuch des sehr weitläufig angelegten oberschwäb­ischen Bauernhofm­useums in Wolfegg ist wirklich eine kleine Reise wert. Besonders die großen und imposanten Bauernhäus­er sieht man in den Bauernhofm­useen in Schwaben so nicht. Ich wünsche Tanja Kreutzer, dass sie mit viel Freude das ihr anvertraut­e ländliche Kulturgut und die alte Handwerkst­radition weiter bewahren kann, und – nach der Corona-krise – viele Besucher. Jakob Förg, Augsburg

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