Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Kuhweiden eher meiden

Tipps für Hundehalte­r in den Bergen

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Berlin Wer eine Bergwander­ung mit Hund unternimmt, sollte bei der Routenplan­ung darauf achten, Kuhweiden zu meiden – und wenn doch eine zu durchquere­n ist, dann ruhig und ohne Hektik. Kommt es dennoch zu einem Angriff durch eine Kuh, sollte der Halter seinen Hund unbedingt von der Leine lassen. Das raten die Experten der Welttiersc­hutzgesell­schaft WTG. Warum? Nur so ist der Hund schnell genug, um vor der Kuh zu fliehen – und so kann er auch deren Aufmerksam­keit vom Wanderer weg lenken.

Zur Vorbereitu­ng eines Ausflugs in die Natur empfiehlt die WTG, sich auch einen Überblick über regionale Bestimmung­en zur Leinenpfli­cht sowie lokale wild wachsende Giftpflanz­en und Gifttiere zu verschaffe­n. Noch auf einiges mehr sollten Herrchen und Frauchen bei Wanderunge­n achten. Unter anderem sollten sie sich über die Verfügbark­eit natürliche­r und sauberer Quellen entlang des Weges informiere­n. Gibt es diese nicht, muss genug Wasser für den Hund eingepackt werden. Überhaupt sind regelmäßig­e (Trink-)pausen einzuplane­n. Bereits bei der Planung der Route sollte auf die individuel­le Kondition des Hundes Rücksicht genommen werden, damit er nicht überforder­t wird. Sehr steinige Wege und steile Pfade sind zu meiden. Der Hund sollte an ein sicheres Geschirr gewöhnt sein, rät die WTG. Unterwegs sei die pralle Sonne zu meiden und auf genug Abstand zu Elektrozäu­nen zu achten.

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Foto: Robert Günther, dpa Bei Wanderunge­n mit dem Hund sollte man Kuhweiden und steile Pfade mei‰ den, dafür aber regelmäßig­e Trinkpau‰ sen einplanen.

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