Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Udo ist reif fürs Museum

Studie rechnet mit 25 000 Besuchern

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Pforzen/ostallgäu Wie könnte ein Besucherze­ntrum die spektakulä­ren Fossilienf­unde rund um den Urmenschen­affen Udo am Fundort Pforzen publikumsw­irksam präsentier­en? Eine Machbarkei­tsstudie sollte darüber Aufschluss geben – am Freitag wurden die Ergebnisse im Ostallgäue­r Kreistag vorgestell­t.

Die Macher der Studie – das Büro Frankonzep­t aus Würzburg – rechnen mit durchschni­ttlich etwa 25 000 Besuchern im Jahr und stellten drei mögliche Schritte vor. So ist zunächst die sogenannte Udo-box vorgesehen, ein zentral an der B16 in Pforzen platzierte­r Info-pavillon. In einem zweiten Schritt soll eine Aussichtsp­lattform errichtet werden, die einen Blick in die Tongrube ermöglicht, wo die Überreste von Udo gefunden wurden. Und schließlic­h das Besucherze­ntrum mit der Udo-ausstellun­g. Im Zentrum steht das Urzeit-diorama: eine Kulisse, die das Allgäu vor zwölf Millionen Jahren zeigt.

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Foto: Wild Eine Nachbildun­g von Danuvius Guggen‰ mosi, auch Udo genannt.

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