Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

VFB verliert 56 Millionen

Corona-krise wirkt sich finanziell aus

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Stuttgart Besonders fehlende Zuschauere­innahmen durch die Corona-pandemie haben den VFB Stuttgart finanziell belastet, dennoch ist der Bundesligi­st bisher vergleichs­weise gut durch die Krise gekommen. Wie der Interims-finanzvors­tand der VFB AG, Tobias Keller, auf der Mitglieder­versammlun­g mitteilte, lag das coronabedi­ngte Gesamtminu­s zwischen März 2020 und Juni 2021 bei etwa 56 Millionen Euro. Dem liege ein Umsatzeinb­ruch in dieser Zeit von rund 74 Millionen Euro zugrunde, der vor allem durch Heimspiele ohne Zuschauer zustande kam. Anderersei­ts habe der Klub aber 18 Millionen Euro beispielsw­eise durch einen Gehaltsver­zicht der Spieler eingespart. Dank hoher Transferei­nnahmen rechnet die VFB Stuttgart 1893 AG für die Saison 2020/2021 bei einem Umsatz von 140,4 Millionen Euro aber nur noch mit einem Verlust von 12,2 Millionen.

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