Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)
Herabgewürdigte Opfer
Zu „Wie Laschet mit seiner Politik an Grenzen stößt“(Politik) vom 17. Juli: Wenn ich die Aussage von Herrn Laschet lese, frage ich mich, was genau eigentlich passieren muss, dass die Politik sich ändert. Wofür wird Politik denn gemacht, wenn nicht für die Menschen? Mit seinen Worten würdigt er die Geschädigten und Toten der Flutkatastrophe herab. Eine Partei, egal welche, die nicht aktiv für den Klimaschutz, der ja auch Menschenschutz ist, eintritt, ist heute nicht mehr zeitgemäß. Selbst wenn man politisch nicht „grün“ist, sollte man das verstehen. Klimaschutz ist kein jugendlicher Trend, sondern eine Notwendigkeit.
Angelika Pilz, Kissing