Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Kinder besonders hart getroffen

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Das Coronaviru­s hat das Leben aller Menschen stark verändert. Doch manche hat es härter getroffen als andere. Das gilt besonders für diejenigen, bei denen ein geliebter Mensch an dem Virus gestorben ist. Fachleute schätzen: Im ersten Jahr der Corona-krise haben über eine Million Kinder auf der Welt einen Menschen verloren, der sich zuvor um sie gekümmert hat. Das können also Mutter oder Vater sein, aber auch Großeltern. Vor allem in den Ländern Südafrika, Mexiko, Brasilien und Kolumbien kam das häufig vor, sagen die Fachleute. Sie fordern, dass diese Kinder besondere Unterstütz­ung bekommen sollen. Das kann etwa durch Geld passieren oder durch Fachleute, mit denen die Kinder über das Erlebte sprechen können. (dpa)

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