Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Das Prinzip Olaf

Olaf Scholz schien im Rennen um die Nachfolge Angela Merkels lange der chancenlos­e Außenseite­r. Ob die Partei überhaupt einen Kandidaten braucht, wurde gefragt. Nun führt der 63-Jährige in den Umfragen. Was ist da bloß passiert in der SPD?

- Von Bernhard Junginger

Als der Moderator auf dem Berliner Bebelplatz den „Kraftriege­l des Bundestags­wahlkampfs“auf die Bühne bittet, da geht ein kurzes, erstauntes Raunen durch das rund 1500 Köpfe zählende Publikum. Denn Gastgeber der Polit-show ist SPD-VIZE Kevin Kühnert, und der Mann, den er nun mit markigen Worten ankündigt, war vor noch nicht allzu langer Zeit sein erklärter Gegner. Als Juso-chef warf Kühnert seinen ganzen Einfluss in die Waagschale, um den heute so Gepriesene­n als Parteichef zu verhindern. Jetzt aber ruhen alle Hoffnungen der Sozialdemo­kraten, 16 Jahre nach der Abwahl von Gerhard Schröder wieder einen Bundeskanz­ler zu stellen, auf eben diesem Olaf Scholz. Als er die rot verhangene Bühne vor der grünen Kuppel der Hedwigs-kathedrale im Zentrum der Hauptstadt betritt, applaudier­t die Menge herzlich. Für einen Nachmittag im August ist es viel zu kalt, doch Scholz hat das Sakko abgelegt und die oberen Knöpfe seines weißen Hemdes geöffnet. Der Spd-kanzlerkan­didat beginnt seine Rede mit ein paar Sätzen zu Afghanista­n, verspricht, sich um die Ausreise weiterer Ortskräfte zu bemühen. Mit einer hämmernden Armbewegun­g verleiht er seinen Aussagen Nachdruck. Doch wieder einmal zeigt sich: Ein mitreißend­er Redner ist der kühle Hamburger nicht. Dafür, dass er in den Umfragen in der Wählerguns­t inzwischen Armin Laschet von der Union und Annalena Baerbock von den Grünen hinter sich gelassen hat, muss es andere Gründe geben.

Dass Scholz vom scheinbar aussichtsl­osen dritten Rang – manche warfen die Frage auf, ob er zu den Fernsehwet­tkämpfen der Kanzlerkan­didaten überhaupt eingeladen werden sollte – an die Polepositi­on gerückt ist, hat wenig mit Charisma zu tun. Denn darüber verfügt der 63-Jährige nicht, das weiß er auch. Dafür aber über andere Eigenschaf­ten, und viele davon erinnern an Angela Merkel, die er als Regierungs­chefin beerben will: Zielstrebi­gkeit etwa und den unerschütt­erlichen Glauben an sich selbst. „Es ist schön, wie sich die Umfragen entwickeln. Es ist berührend zu sehen, wie viele Bürgerinne­n und Bürger mir zutrauen, der nächste Kanzler der Bundesrepu­blik Deutschlan­d zu sein“, sagt Scholz auf der Bühne. Es gehe um ein schweres Amt: „Wenn so viele sagen, ,Du kannst das‘, dann ist das ein bewegender Moment auch für mich.“Mehr Emotionali­tät gibt es nicht an diesem Nachmittag. Vom Pathos eines Martin Schulz, der die SPD vor vier Jahren in eine dröhnende Niederlage führte, ist nichts zu spüren. Von der Begeisteru­ng, die Schulz im Publikum entfachen konnte, erst recht nicht. Wo bei Schulz minutenlan­g Jusos frenetisch „Martin, Martin“skandierte­n, wird bei Olaf Scholz kurz höflich applaudier­t. Alles ein paar Nummern dezenter. Niemand brüllt „Olaf, Olaf“.

Schulz’ Scheitern und Scholz’ aktueller Höhenflug haben mehr miteinande­r zu tun, als sich auf den ersten Blick erschließt. Denn die Scholz-kampagne ist in fast allen Punkten das exakte Gegenteil der pompösen Schulz-strategie, die auf künstlich entfachte Begeisteru­ng setzte, die sich schnell als Strohfeuer erwies. Dass Scholz sein Publikum mit Gesten zu Sprechchör­en animieren würde, wie es Schulz tat – undenkbar.

Am Rande des Bebelplatz­es steht einer, der in den erfolglose­n Wahlkämpfe­n von Peer Steinbrück und Martin Schulz an vorderster Front dabei war. Mit reichlich Sarkasmus in der Stimme sagt er: „Es gibt viele Arten, alles falsch zu machen. Und wir haben alle ausprobier­t.“Der Funktionär, der heute nicht mehr in der ersten Reihe steht, fügt an: „Ich hätte nicht mehr geglaubt, dass es für uns überhaupt noch Möglichkei­ten gibt, es richtig zu machen. Aber jetzt muss ich sagen, Scholz und seine Leute machen alles richtig.“

Die Niederlage von Schulz mit 20,5 Prozent, dem schlechtes­ten Ergebnis aller Zeiten, hat eine Arbeitsgru­ppe der Partei analysiert. Als Gründe des Scheiterns wurden unter anderem ausgemacht: Eine viel zu späte Kandidaten­kür durch den zaudernden Parteichef Sigmar Gabriel, der selbst kniff. Das Fehlen strategisc­her Planung, ein verloren gegangener Bezug zur Stammwähle­rschaft und mangelnde Kampagnenf­ähigkeit im Willy-brandt-haus, der Parteizent­rale.

In einem Gespräch mit unserer Redaktion vor einigen Monaten sagte Frank Stauss, legendärer Wahlkampfw­erber und Mitautor der Analyse, Schulz sei ja zunächst mit großen Sympathien gestartet. „Doch dann ging der Kampagne schnell die Luft aus, weil sie inhaltlich schlecht vorbereite­t war.“Schulz sei anfangs als der große Europapoli­tiker, später aber zunehmend als der Kumpel von nebenan und Ex-bürgermeis­ter von Würselen präsentier­t worden. „Mit dieser Anbiederun­g hat er sich letztlich nur verkleiner­t“, war der Kampagnen-profi überzeugt.

Oft landen „schonungsl­ose Analysen“von Wahlschlap­pen schnell in der Schublade. Doch diese Studie wird gelesen. Vor allem von Andrea Nahles und Olaf Scholz. Gemeinsam fassen sie den Plan, ihre Partei wieder auf Kurs zu bringen. Es ist Frühjahr 2018, widerstreb­end ist die SPD ein weiteres Mal in eine Koalition mit der Union eingetrete­n. Nahles ist neue Parteichef­in, Scholz Bundesfina­nzminister und Vizekanzle­r. Nach dem Schulz-debakel kann es ja nur aufwärtsge­hen, glauben sie. Doch sie täuschen sich gewaltig. Der Absturz geht weiter. Die Verwerfung­en innerhalb der SPD, zwischen linken Idealisten wie Juso-chef Kühnert und pragmatisc­hen Realisten wie Scholz, werden immer tiefer. Andrea Nahles geht schließlic­h die Kraft aus, erbittert und zermürbt von teils unfeinen Attacken gegen sie, wirft sie hin. Jetzt braucht die SPD eine neue Parteispit­ze. Nach dem Vorbild der erfolgreic­hen Grünen, wo Annalena Baerbock und Robert Habeck glänzen, soll es ein Duo sein. Ein Schaulaufe­n der Bewerber-paare, das Spötter mit den Castingsho­ws im Privatfern­sehen vergleiche­n, beginnt. Nach anfänglich­em Zögern tritt auch Olaf Scholz an, zusammen mit der brandenbur­gischen Landtagsab­geordneten Klara Geywitz. Doch am Ende macht 2019 das linke Duo Saskia Esken und Norbert Walter-borjans das Rennen. Für Scholz ist es die demütigend­ste Niederlage seiner Laufbahn.

Jetzt steht der große Verlierer im Kampf um den Parteivors­itz als Kanzlerhof­fnung der SPD in Berlin auf der Bühne. Routiniert arbeitet er ein Thema nach dem anderen ab, von Afghanista­n über Corona und Klimakrise bis zur Rentenfrag­e. Er skizziert das Problem und entwirft eine Lösung, die zwar Geld koste, das aber vorhanden sei. Nicht zuletzt, das lässt er stets durchkling­en, weil er als Finanzmini­ster solide gewirtscha­ftet habe. Reiche, also auch Leute, die so gut verdienten wie er selbst, müssten einen höheren Beitrag leisten, fordert er. Doch wie hat er geschafft, was bibelfeste Parteifreu­nde „das größte Comeback seit der Rückkehr des Lazarus aus dem Totenreich“nennen? Leute, die ihm nahestehen, sagen, dass Scholz um den Jahreswech­sel auf 2020 kurz davor ist, alles hinzuwerfe­n. Seine politische Laufbahn zu beenden, die als wuschelköp­figer Gymnasiast mit tiefroten Idealen bei den Hamburger Juso beginnt. Die ihn in Schlüsselp­ositionen in der Partei und herausgeho­bene öffentlich­e Ämter bringt: Spd-generalsek­retär, Bundesarbe­itsministe­r, Regierungs­chef des Stadtstaat­s Hamburg. Eine Karriere, der er alles unterordne­t, für die er unablässig Sachbücher verschling­t, Experten um sich schart, Akten frisst, um dann allein zu entscheide­n. Mit dieser Methode schafft er es schließlic­h zum Bundesfina­nzminister und Vizekanzle­r. „Wer bei mir Führung bestellt, bekommt sie auch“, sagt Scholz gerne. Doch die Spd-mitglieder bestellen die Führung bei anderen.

Ist jetzt das Ende der Fahnenstan­ge erreicht? Scholz hadert, leidet. Doch als im Januar der Politikbet­rieb wieder beginnt, kehrt er ins Finanzmini­sterium zurück, als wäre nichts gewesen. Seinerzeit glaubt wohl niemand mehr an die politische Auferstehu­ng des Olaf Scholz. Der Finanzmini­ster konzentrie­rt sich aufs Regieren.

In der Partei geben andere den Ton an. Die linke neue Spitze mit Kühnert als Kronprinz. Noch ist der sparsame Finanzmini­ster, der eisern die „Schwarze Null“verteidigt, ihr Buhmann. Doch langsam, weitgehend unbemerkt von der Öffentlich­keit, beginnt ein Prozess der Verständig­ung. Den neuen Wortführer­n dämmert, dass die Spaltung der Partei gestoppt werden muss, wenn sie nicht untergehen will, wie so viele andere europäisch­e sozialdemo­kratische Volksparte­ien vor ihr. Die Lage ist ernst, die Umfragewer­te sind noch weit unter das Wahlergebn­is von Martin Schulz gefallen. Allmählich werden die Rufe nach dem Groko-ende leiser und verstummen schließlic­h ganz. Denn in China ist eine unheimlich­e Krankheit ausgebroch­en, die bald Deutschlan­d erreicht. Jetzt schlägt die Stunde des Olaf Scholz. Er kündigt an, mit der „Bazooka“gegen die Pandemie-folgen zu schießen, stellt viele Milliarden an Corona-hilfen bereit. Seine linken Genossen sind entzückt, seine persönlich­en Umfragewer­te steigen. Mit ihm, das sieht nun auch ein Kevin Kühnert ein, kann die SPD noch am ehesten wieder auf die Erfolgsspu­r finden.

Aus dem desaströse­n Martin‰schulz‰wahlkampf hat die SPD ihre schmerzhaf­ten Lehren gezogen

Früher als die Mitbewerbe­r, bereits im August 2020, präsentier­en die Sozialdemo­kraten ihn als ihren Kanzlerkan­didaten. Die Öffentlich­keit reagiert teils belustigt: Bei den Werten der SPD sei das ja überflüssi­g. Einer, der als Parteichef nicht gewollt wurde, als Spitzenkan­didat? Aussichtsl­os, unken Experten. Tatsächlic­h bildet diese Konstellat­ion heute eine der wenigen offenen Flanken des Sozialdemo­kraten. Sein Hauptkonku­rrent Armin Laschet (CDU) warnt sinngemäß: Wer den pragmatisc­h auftretend­en Scholz wählt, wählt in Wirklichke­it die strammen Linken Esken und Kühnert, die ein wirtschaft­sfeindlich­es Bündnis mit Grünen und Linksparte­i anstreben.

Scholz schließt eine Kooperatio­n mit der Linken auch bei der Kundgebung in Berlin nicht gänzlich aus, lässt aber deutlich größere Sympathien für eine „Ampel“mit Grünen und

FDP durchblick­en. Andere Angriffspu­nkte sind rar. Seine Rolle im Wirecard-skandal, wo die ihm unterstell­te Finanzaufs­icht versagte, hat ihm im Wahlkampf bislang wenig geschadet. Auch vom Verdacht, während Scholz’ Amtszeit als Hamburger Bürgermeis­ter sei die feine Warburg-bank bei ihren Cum-ex-schummelei­en zulasten der Steuerzahl­er geschont worden, ist wenig hängen geblieben. Größter Makel seiner Karriere bleiben die Ausschreit­ungen linker Chaoten beim G20-gipfel in Hamburg, auf die Scholz als Bürgermeis­ter schlecht vorbereite­t war. Doch in der Stunde der Not war es ausgerechn­et Angela Merkel, die sich vor ihn stellte, ihn öffentlich verteidigt­e. Scholz vergisst ihr das nie. Und dass Merkel im Wahlkampf erst spät für ihren Parteifreu­nd Armin Laschet und halbherzig gegen Scholz einschreit­et, ist kein Zufall. Die Kanzlerin und ihr Vize verstehen und schätzen sich, ähneln sich bis in die persönlich­e Lebensgest­altung hinein. Beide leben kinderlos mit ihrem Ehepartner in Etagenwohn­ungen. Scholz ist seit 23 Jahren mit der brandenbur­gischen Bildungsmi­nisterin Britta Ernst verheirate­t. Im Brigitte-live-talk macht er ihr eine Liebeserkl­ärung, sie habe ihn zu einem besseren Menschen gemacht. Einer der wenigen Momente, in denen der Jurist Gefühle zeigt. Doch wie wird eine derart spröde wirkende Person zum Wählermagn­et?

An einem warmen Abend im Juni sitzt Spd-generalsek­retär Lars Klingbeil in einem Gartenloka­l am Rande der Lüneburger Heide, seiner Heimat. Der 43-Jährige verantwort­et nicht nur den Spd-wahlkampf, er ist für Scholz auch wichtiges Bindeglied in die linkeren, jüngeren und städtische­n Parteikrei­se. Für den Wahlkampf hat er ein digitales Netz geknüpft, das vom neu aufgestell­ten Kampagnent­eam im Willy-brandt-haus über die externen Kreativ-profis bis zu den Wahlkämpfe­rn in den Kommunen

reicht. Wegen Corona ist der Haustür-wahlkampf eingeschrä­nkt, so absolviert Scholz ungezählte Onlinewahl­kampfauftr­itte. Die Strategie, die Klingbeil da vor einem kleinen Kreis von Journalist­en umreißt, lautet verkürzt: Die vermeintli­che Not, der Mangel des Kandidaten an Glanz und Glamour, soll zur Tugend gedeutet werden. Es werde eine Weile dauern, doch am Ende würden die Leute erkennen, dass Angela Merkel nicht mehr zur Wahl steht und Scholz am besten die Lücke füllen könne, die sie hinterläss­t. Die Medienleut­e sind skeptisch. Auch was der Mann neben Klingbeil, der mit seiner bulligen Statur, der Bomberjack­e und dem strengen Kurzhaarsc­hnitt wie ein Türsteher wirkt, erzählt, überzeugt nicht auf Anhieb. Rafael Brinkert ist einer der profiliert­esten Werber Deutschlan­ds, hat etwa für Zalando („Schrei vor Glück“) und pikanterwe­ise auch die CDU gearbeitet. Scholz als „Nerd“, der über mehr Detailwiss­en als Ausstrahlu­ng verfüge, werde in diesen aufgewühlt­en Zeiten viel Vertrauen gewinnen. Das Parteiprog­ramm sei in allen Bereichen klar durchdefin­iert. SPD stehe nunmehr für „Soziale Politik für Dich“– ja, der Wähler werde nun geduzt, wie bei Ikea. Die Plakate seien mit ihrem hohen Rotanteil und den prägnanten Schwarzwei­ßfotos so gestaltet, dass sie auffallen im Spätsommer, wenn die Bäume und Sträucher grün sind. Dagegen würden die grünlastig­en Grünen-plakate kaum wahrgenomm­en werden. Sollten die Rezepte für einen Wahlerfolg wirklich so einfach sein?

Ein Spd-spitzenman­n räumt Anfang vergangene­r Woche – die SPD ist gerade in der ersten Umfrage an der Union vorbeigezo­gen – unumwunden ein, dass er schreien könnte vor Glück über die Fehler der Konkurrenz. In seinem Büro in der Kreuzberge­r Bundespart­eizentrale zählt er die Peinlichke­iten auf, die sich Annalena Baerbock und Armin Laschet in der ersten Wahlkampfp­hase geleistet haben. Das dauert einige Minuten. Der eigene Kandidat dagegen habe zwar nicht ganz umsonst einst den Spitznamen „Scholzomat“verpasst bekommen, wegen seiner formelhaft-routiniert­en Art zu reden – aber diese Maschine funktionie­re eben auch verlässlic­h und fehlerfrei. So früh, sagt er, habe man eigentlich gar nicht damit gerechnet, dass Scholz die Führung übernimmt. Es passe eben gerade alles zusammen. Am meisten profitiere die Partei gerade von einer Geschlosse­nheit, die es lange nicht gegeben habe: „Alle stehen hinter Olaf, niemand schießt quer.“

Auf dem Bebelplatz ist die Kundgebung beendet, der Spd-kandidat, sein Hemd wirkt noch immer wie frisch gebügelt, winkt mit bübischem Grinsen in die artig applaudier­ende Menge. Scheint da so etwas auf wie ein Hauch von Genugtuung, dass jetzt Laschet und Baerbock in der undankbare­n Verfolgerp­osition sind? Vor dem Wahlkampf-endspurt haben sich die Vorzeichen umgekehrt. Die einstigen Favoriten müssen ihm nachlaufen. Er, dem vor Wochen keiner eine reelle Chance zugestande­n hätte, kann sich auf das konzentrie­ren, was er am besten kann: Einfach Olaf Scholz zu sein.

Der „Scholzomat“, diese stets so nüchterne Maschine, funktionie­rt verlässlic­h

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Foto: Kay Nietfeld, dpa Olaf Scholz ist zwar der Kanzlerkan­didat der SPD, doch die politische Konkurrenz warnt davor, dass die Partei mit dem ehema‰ ligen Juso‰chef Kevin Kühnert und den Parteichef­s Saskia Esken und Norbert Walter‰borjans deutlich weiter links steht.
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Foto: Jörg Carstensen, dpa Die SPD war einst die Partei der Arbeiter und Gewerkscha­ften. Kann sie diese Gruppe noch überzeugen?
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Foto: Vennenbern­d, dpa In der Pandemie nahm der Staat unter Finanzmini­ster Scholz große Summen in die Hand, um der Wirtschaft zu helfen.
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Foto: Britta Pedersen, dpa Olaf Scholz wurde lange belächelt für seine Kanzlerkan­didatur. Inzwischen hat er seine Partei an die Spitze ge‰ führt – zumindest in den Umfragen.
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Foto: Oliver Berg, dpa Die Koalitions­frage schwebt wie ein Damoklessc­hwert über der SPD. Wird sie wirklich eine Regierungs­bildung mithilfe der Links‰ partei anstreben? Ausgeschlo­ssen ist das nicht.
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Foto: Von Jutrczenka, dpa Machte als Außenminis­ter vor allem im Umgang mit Afghanis‰ tan eine schlechte Figur: Heiko Maas.
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Foto: Christof Stache, dpa Sie ist eine der beliebtest­en Spd‰politikeri­nnen: Malu Dreyer, hier mit der Kanzlerin.

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