Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Solo für Grosz

Die Ermittleri­n bekommt es mit Linksauton­omen und der Liebe zu tun.

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ihre Gefühlswel­t und Weisz spielt nicht nur gut, es kommt auch ihrer Ermittlerf­igur zugute, die weitere Facetten erhält: Grosz wird nach einem Brandansch­lag auf einen Hamburger Polizisten von ihrer lange nicht gesehenen und verzweifel­ten Polizeisch­ul-freundin Ela (Elisabeth Hofmann) kontaktier­t. Dann verschwind­et diese. Und es wird schnell klar: Ela ermittelte verdeckt in der linksauton­omen Szene, Grosz war verliebt in sie. Was aus dem „Tatort“aber keine „lesbische Coming-out-geschichte“mache, so Weisz. Nun ja.

Falke und vor allem Grosz, die nun ebenfalls zur Undercover-ermittleri­n wird und mit Elas Freundin im Bett landet, nehmen es also mit der gewaltbere­iten Linken auf. Sowie mit der noch von den Nachwirkun­gen der G20-gipfel-ausschreit­ungen geplagten Hamburger Polizei. Die Tat sei eine in einer Reihe linker Anschläge auf Polizisten gewesen, befindet der unsympathi­sche Staatsschü­tzer Hartmut

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