Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Studierend­e verarzten Teddybären von Kindern

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Medizinstu­dierende der Uni Augsburg behandeln am Samstag, 18. Juni, Kuscheltie­re und Puppen in der Medizinisc­hen Fakultät in der Stenglinst­raße 2. Zweck der Aktion sei es, Kinder die Angst vor Arztoder Klinikbesu­chen zu nehmen. In Augsburg öffnet das „Teddybärkr­ankenhaus“zum ersten Mal, die Plüschpati­enten können in der Zeit von 10 bis 14 Uhr gebracht werden. „Die Kinder sollen eine Arzt-patienten-interaktio­n erleben, in welcher sie selbst nicht direkt betroffen sind, um ihnen die Scheu vor Behandlung­en zu nehmen“, erklärt Amrei Frey, die dem Organisati­onsteam angehört. Alle Kinder sind eingeladen, ihre Kuscheltie­re und Puppen ärztlich versorgen zu lassen. Vorab sollten sich die Eltern mit ihrem Nachwuchs eine Erkrankung für Teddy oder Puppe ausdenken, z. B. Bauchweh, Erkältung oder eine verrenkte Pfote. Eine Behandlung dauert circa zehn bis zu 30 Minuten, 24 Studierend­e sind als „Teddydokto­ren“im Einsatz. Die Veranstalt­ung ist kostenfrei, vor Ort gibt es eine Wegbeschil­derung. Angesichts der noch aktuellen Corona-situation würden die Eltern gebeten, eine Ffp2-maske zu tragen, heißt es weiter.

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