Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)
Angefeuert von Mama und Papa
Damit hatte kaum jemand gerechnet, wohl auch Anna Elendt selbst nicht. Dann aber zog die Schwimmerin bei der Weltmeisterschaft an fast allen anderen vorbei: Platz 2 im Brustschwimmen über 100 Meter! So hat sie am Montagabend etwas geschafft, was seit 13 Jahren kein Schwimmer und keine Schwimmerin aus dem deutschen Team erreicht hatte: eine Medaille auf einer Kurzstrecke. Der Anna Elendt
Erfolgsdruck sei nun nicht mehr so groß, erklärte Anna Elendt danach am Dienstag. „Als ich heute früh aufgewacht bin, habe ich gedacht: Jetzt kommt das, was wirklich Spaß macht.“Denn für die 20-Jährige stehen noch weitere Wettkämpfe bei der WM an. Angefeuert wird Anna Elendt beim Schwimmen auch von ihren Eltern. Die sind aus der Stadt Frankfurt zur WM in das Land Ungarn gereist. (dpa)
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