Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)
Schon wieder: Der Wald in Ostdeutschland brennt
Mit einem Löschhubschrauber, Wärmebildkameras und einem Großaufgebot an Einsatzkräften hat die Feuerwehr an der brandenburgisch-sächsischen Grenze am Freitag versucht, einen Waldbrand auf 350 Hektar in den Griff zu bekommen. Die Arbeiten wurden nach Angaben des Kreisbrandmeisters von Elbe-elster dadurch erschwert, dass die brennende Fläche auf sächsischem Gebiet teilweise kampfmittelbelastet sei. Die Löscharbeiten würden sich wahrscheinlich noch eine Weile hinziehen, hatte ein Sprecher der Rettungsleitstelle Dresden gesagt. Das Feuer war am Donnerstag ausgebrochen. Zwischenzeitlich sei der Brand unter Kontrolle gewesen, dann habe der Wind die Flammen wieder angefacht.