Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)
Studierende entwickeln Schau zu von Gravenreuth
Die von Studierenden der Kunstpädagogik aufbereitete Ausstellung „Gezeichnete Lebenslinien“vermittelt einen Einblick in das Lebenswerk der Künstlerin Tilla von Gravenreuth (1909 bis 2000). Die Schau auf dem Campus der Universität Augsburg zeigt einen prägenden Abschnitt des späten Lebenswerks einer Künstlerin, die sich nach langer Unterbrechung erneut intensiv dem Zeichnen gewidmet hat. Die Ausstellung „Tilla von Gravenreuth. Gezeichnete Lebenslinien - l’esprit moderne“ermöglicht dem interessierten Publikum und speziell auch den Studierenden am Lehrstuhl für Kunstpädagogik, eine Künstlerin für sich zu entdecken, die in den späten 1920er Jahren bei Bauhaus-lehrer Oskar Schlemmer Unterricht nahm und in den 1980er-jahren im Alter von 70 Jahren ein beachtliches Konvolut an figürlichen Zeichnungen anfertigte. Die Schau wird am 29. Juni im Gebäude für Kunst und Musik eröffnet (Vernissage um 18 Uhr) und ist dort bis zum 07. Juli im 2. Obergeschoss zu sehen (Gebäude G, Universitätsstr. 26). (AZ)