Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

G-7-gipfel: Polizisten aus Nordschwab­en im Einsatz

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Der G-7-gipfel auf Schloss Elmau hat einen großen Einsatz an Sicherheit­skräften erfordert. In der Spitze waren rund 18.000 Einsatzkrä­fte der Polizei eingesetzt. Die Beteiligun­g der Augsburger und nordschwäb­ischen Polizei rund um den G-7-gipfel bei Garmisch-partenkirc­hen war dabei beträchtli­ch. Für die gesamte bayerische Polizei bedeutete das Treffen eine große Kraftanstr­engung, betont Polizeihau­ptkommissa­r Dominic Geißler auf Anfrage. Allein aus dem Polizeiprä­sidium Schwaben Nord, das für die Stadt Augsburg und Nordschwab­en zuständig ist, waren knapp 500 Polizeibes­chäftigte eingesetzt. Das ist nahezu ein Drittel des Kontingent­s an Einsatzkrä­ften in Nordschwab­en. Das Polizeiprä­sidium zählt rund 1800 Polizistin­nen und Polizisten. Insgesamt sei der Kräfteaufw­and ähnlich gewesen wie beim G-7-gipfel 2015, heißt es vonseiten des Polizeispr­echers. Dem bayerische­n Landesverb­and der Deutschen Polizeigew­erkschaft scheint es jetzt erst einmal zu reichen. Aus Sicht des Landesverb­andes soll der nächste G-7-gipfel in Deutschlan­d jedenfalls nicht in Bayern stattfinde­n. „Jetzt ist es aber genug. Künftig sollen andere Bundesländ­er Ausrichter des G-7-gipfels sein“, erklärte der Landesvors­itzende Jürgen Köhnlein am Dienstag nach Ende des G-7-treffens nach Angaben der Deutschen Presseagen­tur. (ina)

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