Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)
Zum Artikel „Mutter soll behinderte Tochter erdrosselt haben“:
In diesem Artikel ist mein Name genannt, und deshalb ist es mir ein Anliegen, einen sehr wichtigen Aspekt zu ergänzen. Auch mir fiel es schwer, meinen Mann fremder Pflege anzuvertrauen. Bei einem meiner vielen Besuche bei meinem Mann dankte mir ein Pfleger mit etwa den Worten: „Frau Schütt, wir würden uns mehr solche Angehörigen wünschen. Durch Ihre geäußerte Wertschätzung, in der selbst kritische Beobachtungen und Fragen Raum hatten, aber vorwiegend von Achtung und Verständnis und auch von gegenseitigem Vertrauen begleitet war, fühlten wir uns gefordert und gefördert.“Das war für meinen Mann und mich eine gute Rückmeldung.
Schütt,
Liebe
Leser,