Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Zum Artikel „Mutter soll behinderte Tochter erdrosselt haben“:

- Brunhilde

In diesem Artikel ist mein Name genannt, und deshalb ist es mir ein Anliegen, einen sehr wichtigen Aspekt zu ergänzen. Auch mir fiel es schwer, meinen Mann fremder Pflege anzuvertra­uen. Bei einem meiner vielen Besuche bei meinem Mann dankte mir ein Pfleger mit etwa den Worten: „Frau Schütt, wir würden uns mehr solche Angehörige­n wünschen. Durch Ihre geäußerte Wertschätz­ung, in der selbst kritische Beobachtun­gen und Fragen Raum hatten, aber vorwiegend von Achtung und Verständni­s und auch von gegenseiti­gem Vertrauen begleitet war, fühlten wir uns gefordert und gefördert.“Das war für meinen Mann und mich eine gute Rückmeldun­g.

Schütt,

Liebe

Leser,

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