Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Liechtenst­ein lässt sich von Pflanzen tyrannisie­ren

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Künstler Friedrich Liechtenst­ein hat eine Liebe zu Pflanzen entwickelt. „Ich habe das Gärtnern ins Herz geschlosse­n“, sagte der 66-Jährige. Während der Pandemie habe es weniger zu tun gegeben und er sich mehr Pflanzen angeschaff­t. „Das ist auch eine Art Sucht, wenn man ehrlich ist“, sagte Liechtenst­ein. „Man kann nicht aufhören“. Sein Tipp für Neulinge beim Gärtnern: Liebe. „Aber man sollte sich auch nicht tyrannisie­ren lassen“, sagte Liechtenst­ein. Ihm passiere es hin und wieder, „dass die mich anschreien und sagen: Gieß mich!“Er rät daher: „Ja, man muss auch mal streng sein zu den Pflanzen.“

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Foto: Jens Kalaene, dpa Friedrich Liechtenst­ein beim Gärtnern auf seiner Terrasse.

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