Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)
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In den Lobgesang für das Konzert können wir leider nicht einstimmen, weil die Tonsteuerung katastrophal war. Die Streicher der Philharmoniker waren so gut wie nicht zu hören, man konnte nur anhand der Bewegungen vermuten, dass sie ihr Bestes gaben. Die Lautstärke der Band überlagerte alles, die Stimme der Sängerin verursacht vielfach nur Schmerzen, weil völlig übersteuert. Für uns war es völlig unverständlich, dass Eltern ihre kleinen Kinder diesem Lärm aussetzten. Wir haben das nicht lange ausgehalten und enttäuscht die Freilichtbühne verlassen. Schade, es hätte ein spannendes Erlebnis werden können. Die Faszination des Konzertes blieb uns leider verborgen. Ein Konzert dieser Art verlangt ein gutes professionelles Team von Tontechnikern. Dass es solche gibt, erlebten wir glücklicherweise am folgenden Abend bei „Haindling“.