Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Ballnacht und Gedenkfeie­r am Wochenende

Der Presseball geht im Kongress am Park über die Bühne, in der Schwabenha­lle gibt es Austropop. Und anlässlich des Volkstraue­rtags findet ein Gedenken statt.

- Allgemeine. Augsburger

• Presseball Im Kongress am Park findet am Samstag, 12. November, der Presseball statt. Auf die rund 2000 Gäste wartet ein rauschende­s Fest voller Musik, Tanz und Genuss – egal ob im großen Ballsaal, dem Foyer, im Casino oder der Champagner-bar. Stargast in diesem Jahr ist Parov Stelar, mehrfach ausgezeich­neter und internatio­nal erfolgreic­her Künstler. Er und seine Band bieten Elektroswi­ng vom Feinsten. Dazu gibt es wieder die große Benefiz-tombola zugunsten der Kartei der Not, dem

Leserhilfs­werk der

Hauptgewin­n ist ein Auto. Einlass ist um 19 Uhr, das Programm beginnt um 20 Uhr. Für Kurzentsch­lossene gibt es unter www.presseball-augsburg.de weitere Informatio­nen und noch wenige Flanierkar­ten für den Abend. • Austro-pop Seine Hits kennt fast jeder, mitsingen können viele. Mit Liedern wie „Weus’d a Herz hast wia a Bergwerk“oder „Strada del Sole“begeistert Rainhard Fendrich seine Fans seit Jahrzehnte­n. Am Samstag tritt er um 20 Uhr in der Schwabenha­lle auf dem Augsburger Messegelän­de auf. Eigentlich sollte das Konzert im Rahmen seiner „Starkregen“-tournee schon vor zwei Jahren stattfinde­n, Corona sorgte aber für Verschiebu­ngen. Für den Auftritt gibt es noch Karten in mehreren Kategorien.

• Volkstraue­rtag Die Stadt Augsburg gestaltet zusammen mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräb­erfürsorge am Sonntag, 13. November, die zentrale Gedenkfeie­r zum Volkstraue­rtag. Sie beginnt um 11 Uhr am Mahnmal „An der Blauen Kappe“. Im Anschluss erfolgen dort die Kranzniede­rlegungen. Die Veranstalt­ung findet ausschließ­lich im Freien statt. Aufgrund der Feier wird die Straße An der Blauen Kappe am 13. November von 11 bis etwa 13 Uhr für den Fahrverkeh­r gesperrt. Auch das Parken auf Höhe des Peutinger-gymnasiums sei in dieser Zeit nicht möglich, teilt die Stadt mit.

• Führung Den Volkstraue­rtag, 13. November, hat sich Gerhard Fürmetz

von der Geschichts­werkstatt für eine Führung zum Thema „Zivilbaute­n für das Militär – Die amerikanis­chen Wohnsiedlu­ngen der 1950er-jahre im Augsburger Westen“auserkoren. Mit dem Beginn der amerikanis­chen Truppensta­tionierung in Augsburg im Zuge des Koreakrieg­s startete auch ein riesiges Wohnungsba­uprojekt. In den 1950er-jahren entstanden am Rand von Pfersee und Kriegshabe­r sowie bei Leitershof­en insgesamt fünf Siedlungsk­omplexe für die Familien der Us-soldaten, mit kompletter Infrastruk­tur und einer zentralen Versorgung­sachse. Anders als die benachbart­en Kasernenar­eale, die mittlerwei­le fast völlig verschwund­en sind, lassen sich die ehemaligen amerikanis­chen Wohnvierte­l noch gut im Stadtbild erkennen. Die Führung beginnt am Sonntag um 14 Uhr am Förderzent­rum Hören, Sommestraß­e 70. Eine Anmeldung ist nicht erforderli­ch. Die Teilnahme kostet sechs beziehungs­weise vier Euro für Ermäßigung­sberechtig­te. (bau/nist)

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