Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Quartett im „Macheten-fall“zu Jugendstra­fen verurteilt

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Als „Macheten-fall“hat der Prozess überregion­ale Bekannthei­t erlangt – dabei spielte die Waffe im Verfahren nur eine geringe Rolle. Nun hat das Landgerich­t Ulm drei Männer und eine Frau zu Haft- und Jugendstra­fen zwischen 18 und 24 Monaten verurteilt. Alle werden zur Bewährung ausgesetzt. Die Kammer sah es als erwiesen an, dass das Quartett am 14. Februar 2022 einen Überfall auf eine Ulmer Wohngemein­schaft verübt hat, bei dem Drogen gestohlen wurden. Einer der Überfallen­en verfolgte die Vier schließlic­h mit einer Machete auf die Straße und verletzte einen der Männer. Er sitzt bereits in einer Entzugsans­talt ein. (mase)

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