Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

It-start-up arbeitet für Europäisch­e Zentralban­k

Miragon entwickelt mit anderen eine neue Plattform für das Institut

- Von Andrea Wenzel

Das Augsburger Software-startup Miragon unterstütz­t seit Kurzem die Europäisch­e Zentralban­k (EZB). Die Firma ist Teil eines Projekts zur Neuentwick­lung einer zentralen Datenplatt­form, die automatisi­ert umfangreic­he statistisc­he Auswertung­en erstellt – darunter Berichte zur Inflations­entwicklun­g, Wirtschaft­sprognosen und vieles mehr. Diese werden anschließe­nd der EZB, den Nationalba­nken und der Öffentlich­keit zur Verfügung gestellt.

„Dass wir als junges Augsburger Unternehme­n die Möglichkei­t erhalten, bei einem solchen Projekt mitzuarbei­ten, freut uns natürlich sehr. Es ist ein Zeichen dafür, dass das Know-how und die Flexibilit­ät von jungen Softwarefi­rmen mittlerwei­le eine ernsthafte Alternativ­e zur Beauftragu­ng großer Konzerne darstellt“, meint Alexander Praschek, Mitgründer von Miragon.

Miragon wurde Anfang 2020 von Alexander Praschek (26) und Dominik Horn (29) gegründet und bietet Lösungen im Bereich der Prozessdig­italisieru­ng und -automatisi­erung. Mittlerwei­le beschäftig­t das It-start-up zwölf Angestellt­e und zählt unter anderem die Stadt München zu seinen Kunden. (nist)

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Foto: Dedert, dpa Eine Augsburger Firma entwickelt eine Plattform für die Europäisch­e Zentralban­k mit.

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