Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Bitte beachten

Die Regeln für den Tischkick auf einen Blick.

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Wer noch nie Tischkicke­r gespielt oder sich zumindest bisher keine Gedanken über das Regelwerk der Sportart gemacht hat, könnte vor dem Karriere Kick doppelt aufgeregt sein. Damit dieser Fall nicht eintritt, hier die wichtigste­n Infos:

Der Kicker besteht aus einem

● rechteckig­en Fußballfel­d mit zwei gegenüberl­iegenden Toren auf einem Tisch. Außerdem sind die üblichen Linien zur Spielfeldm­arkierung, darunter Mittellini­e, Sechzehner & Co. eingezeich­net.

An vier Stangen sind insgesamt

● elf Figuren befestigt, aufgeteilt in einen Torwart, Abwehr, Mittelfeld und Angriff. Weil zwei Mannschaft­en gegeneinan­der spielen, gibt es alles in doppelter Ausführung.

Jede Spielerin und jeder

● Spieler steht auf einer der länglichen Seiten des Kickers und kann seine Figuren über Griffe an den Enden der Stangen bewegen – allerdings nur, aus Sicht der Fußballfig­uren, von links nach rechts und umgekehrt. Außerdem besteht die Möglichkei­t,

die Griffe um 360 Grad zu drehen, in Spielerkre­isen auch kurbeln genannt.

Bevor ein Spiel beginnt, wird

● ausgelost, welches Team anstoßen darf. Wenn der Ball eingerollt wird, muss die gegnerisch­e Mannschaft ihre Spieler bis zum ersten Ballkontak­t stillhalte­n.

Ziel des Kicks ist, mit der

● Mannschaft möglichst viele Tore zu schießen und gegnerisch­e Angriffe abzuwehren. Im Falle eines erfolgreic­hen

● Schusses befindet sich über den Toren eine Anzeige des Spielstand­es, die entspreche­nd geändert werden muss. Anschließe­nd hat das Team Anstoßrech­t, gegen das das letzte Tor erzielt wurde.

Je nach Teilnehmer­innen und Teilnehmer­n sind die Details anders geregelt. Manche verbieten das Kurbeln, andere das Stoppen des Balls. Auch für die Situation, dass dieser von keinem der Teams aus erreichbar ist, gibt es keine einheitlic­he Lösung. Am besten vor dem Spiel kurz absprechen, um spätere Streitigke­iten zu vermeiden! paju

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