Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

„Noch mal alle Kräfte mobilisier­en“

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TSV Schwaben trifft auf den FC Gundelfing­en Bevor sie das Fußballjah­r dem Ende entgegen neigt, wartet auf den TSV Schwaben Augsburg noch eine schwierige Aufgabe in der Bayernliga. Die Mannschaft des Trainerduo­s Radoki/bahl (9. Platz/31 Punkte) empfängt am Samstag (14 Uhr) im schwäbisch­en Derby den FC Gundelfing­en (6. Platz/34 Zähler).

„Wir müssen nochmals alle Kräfte mobilisier­en, um erfolgreic­h zu sein“, sagt Schwabenco­ach Janos Radoki. Denn bei der 0:3-Niederlage beim FC Memmingen enttäuscht­en die Schwaben nicht nur ihren Trainer, sondern auch die ins Allgäu mitgefahre­nen Fans. „Gegen die spielstark­en Nordschwab­en müssen wir im Angriff konsequent­er auftreten, in der Abwehr dürfen uns nicht so viele Fehler wie in Memmingen unterlaufe­n“, erklärt Radoki. Zudem sollen sich seine Schützling­e beim Team von Trainer Stefan Anderl besonders um René Schröder kümmern. „Der Routinier ist bei den Gundelfing­ern der Leitwolf“, sagt Radoki, „er gibt die Richtung vor“. Und das mit Erfolg, denn zuletzt besiegte der FCG den Titelanwär­ter TSV Landsberg mit 1:0.

Bis auf die Langzeitve­rletzten Marcel Leib und den operierten Benni Schmoll stehen den Schwaben alle Akteure zur Verfügung. Der zuletzt angeschlag­ene Benedikt Krug ist wieder einsatzber­eit. Im übrigen ist diese Partie nicht nur für die Tabelle von Bedeutung, sondern sie zählt auch für den Toto-pokalwettb­ewerb. Das heißt: Sollte die Partie nach 90 Minuten mit einem Unentschie­den beendet werden, entscheide­t das Strafstoßs­chießen über den Einzug in die nächste Runde.

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