Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Tunesien hofft auf Wm-premiere

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Noch nie stand das Land in einer K.-o.-runde

Al-wakrah Die Tunesier waren mit dem 0:0 gegen Dänemark nicht schlecht in die WM gestartet, zudem erhält die Mannschaft in Katar große Unterstütz­ung. „Wir kennen den Wert der tunesische­n Fans in Doha“, sagte Nationaltr­ainer Jalel Kadri. „Sie geben uns einen großen moralische­n Schub.“Der Einzug in die K.-o.-runde wäre die erste bei inzwischen sechs Wm-teilnahmen. Die Australier wiederum kämpfen gegen das vierte Vorrunden-aus bei einer Weltmeiste­rschaft in Serie. Nach dem 1:4 zum Auftakt gegen Frankreich stehen die Socceroos bereits unter Druck. Man wolle mit „positiver Energie“ins nächste Spiel gehen, hatte Jackson Irvine vom Zweitligis­ten FC St. Pauli nach der Klatsche gegen den Titelverte­idiger gesagt. Sowohl offensiv als auch defensiv werden sich die Australier gegen Tunesien aber steigern müssen, um das zu schaffen. (dpa, Foto: Ammar/dpa)

Abu Samra Trotz Belgiens Wm-auftaktsie­g gegen Kanada brodelt es in Kevin de Bruyne. Der Mittelfeld­star von Manchester City ist nicht zufrieden. „Als Mannschaft müssen wir mutiger sein, auch am Ball. Ich habe mich dem Niveau der gesamten Mannschaft angepasst und das hat nicht gereicht. Ich erwarte viel mehr“, sagte der Weltklasse­spieler. Belgien war mit einem glückliche­n 1:0 gegen Außenseite­r Kanada ins Turnier in Katar gestartet. Nächster Gegner ist am Sonntag Marokko. Der Ex-bundesliga­spieler de Bruyne hatte schon am Mittwoch für Aufsehen gesorgt, als auch ihn die für viele überrasche­nde Wahl zum Spieler des Spiels irritiert hatte. „Es wundert mich, dass ich hier sitze. Ich habe schlecht gespielt“, hatte er gesagt. In Belgien sorgten zudem sein Gestikulie­ren und frustriert­es Auftreten schon während des Spiels für Diskussion­en. (dpa, Foto: Bruno Fahy/dpa)

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