Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Warum die Zäune in der Spitalgass­e weichen mussten

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Stadt sieht in Begrenzung­en ein Problem wegen Haftungsfr­agen

Die kniehohen Holzzäunch­en, die der Ulrichsver­ein in der sanierten Spital- und Bäckergass­e zum Schutz von angepflanz­ten Blumen in Beeten rund um die Bäume angebracht hat, waren laut Stadt nicht verkehrssi­cher. Deshalb habe man den Verein zur Entfernung aufgeforde­rt, so Baureferen­t Gerd Merkle (CSU) im Bauausschu­ss auf Anfrage von Stadträtin Sieglinde Wisniewski.

Wisniewski wollte wissen, warum man das Engagement seitens des Ulrichsver­eins ausbremse. Merkle sagte, die Bepflanzun­g mit Blumen habe man erlaubt. „Aber die Zäunchen wären ein Risiko gewesen, wenn nachts ein Fahrradfah­rer an dieser Stelle gestürzt wäre oder sich ein Kitakind verletzt hätte“, so Merkle. Man habe den Verein schon vor Monaten darauf hingewiese­n, dass man in den Zäunen aus Holzstäben ein Problem sehe.

Zuletzt sei auch die Frage der Haftung thematisie­rt worden. Inzwischen seien so gut wie alle Zäunchen weg, die übrigen würden noch entfernt. (skro)

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