Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Flüchtlinge nicht krimineller als deutsche Bevölkerung
Nach einem Bericht des Bundeskriminalamts (BKA) wächst die Kriminalität bei Flüchtlingen unterproportional zum Anstieg der Zuwanderung. Eine BKA-Sprecherin bestätigte einen Bericht der Welt. Danach bewegt sich die Zahl der von Januar bis September erfassten Straftaten mit mindestens einem Zuwanderer als Verdächtigem „im sehr niedrigen sechsstelligen Bereich“. Innenminister Thomas de Maizière (CDU) erklärte in Berlin: „Insgesamt zeigen uns die derzeit verfügbaren Tendenzaussagen, dass Flüchtlinge im Durchschnitt genauso wenig oder oft straffällig werden wie Vergleichsgruppen der hiesigen Bevölkerung. Der Großteil von ihnen begeht keine Straftaten, sie suchen vielmehr in Deutschland Schutz und Frieden.“(afp) London In der Wüste stehend mit Messer in der Hand, schwarz gekleidet und mit Sturmhaube über dem Gesicht – so wurde Mohammed Emwazi durch Propagandavideos zum Symbol der barbarischen Grausamkeit des selbst ernannten „Islamischen Staats“(IS). Er enthauptete vor laufender Kamera Entwicklungshelfer und Journalisten und sorgte damit für weltweites Entsetzen. Weil der 27-Jährige einer von vier IS-Terroristen mit britischem Akzent war, erhielt er den Spitznamen „Jihadi John“, die Gruppe wurde wegen ihrer Herkunft als „Beatles“bezeichnet.
Nun soll Emwazi mehreren Medienberichten zufolge bei einem gezielten US-Luftangriff in der Nähe der IS-Hochburg Raqqa getötet worden sein. Der britische Premierminister David Cameron wollte das am Freitag zunächst nicht bestätigen, bedankte sich aber bei den USA für ihren Einsatz. „Das war ein Akt der Selbstverteidigung und das