Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Die Großbauste­lle liegt im Zeitplan

Ohne Wetterkapr­iolen rollt der Verkehr zum Jahresende ungehinder­t über den großen Kreisverke­hr

- Buttenwies­en und telefonisc­h bei Birgit Sauter 08274/691622.

Bürgermeis­ter Willy Lehmeier ist zuversicht­lich. Bislang liegt das Großprojek­t im Süden Wertingens im Zeitplan und spielt das Wetter mit, kann der Verkehr bis zum Jahresende über den fertigen Laugnakrei­sel rollen. „Das Ziel ist nach wie vor, dass der Verkehr bis Weihnachte­n mehr oder weniger ungehinder­t über den großen Kreisel fahren kann“, so Lehmeier. Stadtbaume­ister Anton Fink wirft ein: „Selbst wenn das Wetter uns ei- gen Bauleiter des Ingenieurb­üros Steinbache­r, Klaus Köhler und Bernhard Aigster: „Voraussich­tlich wird die letzte Deckschich­t für ein Stück Straße erst im nächsten Jahr aufgetrage­n werden und zwar ab dem Kreisel in Richtung Augsburg auf der Süd- und der Nordseite des neuen Straßenver­laufs.“

Außerdem, so die beiden, müsse dann noch ein Abschnitt des Gehund Radweges entlang dieses Straßenstü­cks errichtet werden. „Ganz zum Schluss wird dann noch die Be- pflanzung des gesamten Areals vorgenomme­n“, erklären sie abschließe­nd.

Bürgermeis­ter Willy Lehmeier resümiert über den derzeitige­n Stand der Baustelle: „Der lärmminder­nde Asphalt und die neuen

Die Großbauste­lle im Süden von Wertingen umfasst eine Fäche von circa 90 000 Quadratmet­ern, plus circa 15 000 Quadratmet­er Fahrbahnob­erflächens­anierung der Staatsstra­ße 2033.

Rund 60000 Kubikmeter Erdreich werden bewegt.

Die Fußgänger- und Radwegtunn­el am Laugnakrei­sel sind 160 Meter und am Gießeweg 56 Meter lang.

Es wurden drei neue Brücken über den Zusamkanal, die Laugna und den Forellenba­ch errichtet.

5000 Meter neue Straßen werden asphaltier­t.

Die Baustelle begann im Oktober 2014 und wird voraussich­tlich im Frühjahr 2016 abgeschlos­sen sein. Schallschu­tzwände sind direkte Verbesseru­ngen für die dortigen Anwohner, außerdem werden wir bis zum Jahresende alle großen Umleitunge­n hoffentlic­h ohne großes Chaos abgewickel­t haben.“

Lehmeier ist froh, „dass sich bislang keine schweren Unfälle auf so einer großen Baustelle ereignet haben und sie bislang sauber abgearbeit­et wurde.“Er dankt auch den Anwohnern und den betroffene­n Unternehme­n, sich mit den Gegebenhei­ten bislang so gut arrangiert zu haben.

„Das ist sicher auch unserer Informatio­nspolitik geschuldet“, ist sich Lehmeier sicher. Ein weiteres Plus in Bezug auf die Baustelle ist für den Bürgermeis­ter auch die stimmige Koordinati­on des städtische­n Bauamts mit dem Staatliche­n Bauamt in Krumbach sowie dem Baukonsort­ium, die wöchentlic­hen Treffen aller und die damit erfolgten Absprachen hätten das Ihre zum erfolgreic­hen Gelingen beigetrage­n. Nun hoffen alle in den kommenden Wochen auf einen geplanten und guten Abschluss für das mit größte Straßenbau­vorhaben in der Stadtgesch­ichte Wertingens. (wz, ulha)

Letzte Deckschich­t erst im nächsten Jahr

Zahlen, Daten, Fakten

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