Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Die Zisterzienserinnenabtei Oberschönenfeld
Sie liegt im „Oberen schönen Feld“, am Rande der Staudenlandschaft bei Gessertshausen im Landkreis Augsburg: die Zisterzienserinnenabtei Oberschönenfeld. Schon vor mehr als 800 Jahren hatten sich hier Frauen, sogenannte „Beginen“, niedergelassen, um dem strengen Ideal der Regel des Heiligen Benedikt nachzustreben und ein Leben in der engeren Nachfolge Jesu Christi zu führen. Rokoko (Kirche). Gründung 1211, 1632 Zerstörung des Klosters, dann rege Bautätigkeit unter den Äbtissinnen Hildegard Meixner (1685 –1722), Maria Victoria Farget (1722 – 1742) und Cäcilia Wachter (1742 – 1767). Es entstanden die gesamte Klosteranlage, die Kirche, der Konventbau und die Ökonomiegebäude.
für die Klosterkirche Mariä Himmelfahrt (1721/23) und Klostergebäude (1718 – 1722) war der Vorarlberger Architekt Franz II Beer von Bleichten. Einweihung der Kirche am 25. Juli 1729 durch den Augsburger Weihbischof Johann Jakob von Mayr. Instandsetzungsmaßnahmen von 1973 bis 1995. Römisch-katholisch Zisterzienserinnen Oberschönenfeld 1, 86459 Gessertshausen. 08238/96250
www.abtei-oberschoenenfeld.de
Wochentags: 7 Uhr Eucharistiefeier, Sonntag 8.30 Uhr Eucharistiefeier (Kirche).
Geöffnet Dienstag bis Freitag 9.30 – 17 Uhr, Samstag: 9.30 – 13 Uhr.
Museum Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Dienstag bis Sonntag durchgehend warme Küche bis 21 Uhr.