Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Das ist doch zum Kugeln
Fußball-Nachlese Warum beim beim VfR Foret das Glück zurück ist und der TSV Herbertshofen trotz Unterstützung eines Olympiasiegers in der Kultsendung Heute im Stadion leer ausging
Die FlutlichtAllergie des weiter an. Nach dem 1:2 gegen den TSV Meitingen gab es nun eine deftige 0:4-Heimklatsche gegen den
„Wenn schon, denn schon“, hat Trainer seinen Humor trotzdem nicht verloren. „0:4 hört sich krass an. Aber so etwas passiert. Wir waren nicht so schlecht. Aber vielleicht sind wir auch nicht so gut, wie viele meinen.“In der ersten Halbzeit hatte der TSV 85 Prozent Ballbesitz. „Und hätte das 1:0 gemacht, wäre das Spiel wahrscheinlich 3:0 für uns ausgegangen.“Der Gersthofer Torjäger schaffte es jedoch, die Hereingabe von
aus 30 Zentimeter irgendwie vorbei zu grätschen. So seien die Gäste aus einer Halbchance zum glücklichen 0:1 gekommen. „Wir hätten wohl noch zwei Stunden spielen können, ohne ein Tor zu er- zielen. Am Ende hat es Rain dann gut gemacht und uns ausgekontert“, fasst Keil zusammen: „Schade, denn auch alle anderen haben Punkte liegen lassen.“
Zum Beispiel der der nach sechs Siegen in Folge beim Aufsteiger mit 1:3 die Segel streichen musste. „Ein gebrauchter Tag“, wie es Abteilungsleiter formuliert. „In Hollenbach kann man verlieren. Viel schlimmer ist es, dass wir einen unserer wichtigsten Spieler verloren haben.“zog sich eine schwere Knieverletzung zu.
Oder der der im Spitzenspiel beim
in der Nachspielzeit noch den 2:2-Ausgleich kassierte. Oder der
der sich beim mit einem 3:3 zufriedengeben musste. „Wir sind mit der Gangart der Gastgeber nicht zurechtgekommen“, so Trainer
dem beinahe noch ein Riesencoup gelungen wäre.
Zwei Minuten vor Schluss schickte er Ersatztorhüter für den angeschlagenen
aufs Feld. „Zwangsweise. Ich hatte von einem 23-Mann-Ka- der gerade noch 14 dabei“, so Hildmann. Miccoli erzielte mit einem Volleyschuss sogar einen Treffer, der den Sieg der Lohwaldkicker bedeutet hätte. Hildmann: „Das wäre die Krönung gewesen.“Schiedsrichter Banse aus Roth erkannte das Tor jedoch nicht an. „Daniele hat mir hoch und heilig versichert, dass er nicht im Abseits gestanden hat. Ich konnte das von meiner Warte aus nicht beurteilen.“Ein Sieg wäre im Endeffekt aber auch nicht verdient gewesen, räumt Hildmann ein. Dabei ärgerte er sich über die Seinen, die trotz einem Mann mehr auf dem Platz eine 3:2-Führung nicht über die Runden brachten, weil sie weiter munter nach vorne stürmten. „In diesem Fall wäre eine Auszeit gut gewesen, um die Hektik raus zu nehmen“, dachte Gerhard Hildmann an Basketball oder Handball, wo ein Time-out zu den taktischen Finessen gehört.
Das vor zwei Wochen abgebrochene Spiel gegen den SC Bubesheim wird übrigens wiederholt. So hat das Sportgericht entschieden. „Ich habe dieses Urteil erwartet“, sagt Gerhard Hildmann. Noch nicht klar ist, ob am 12. oder 19. Oktober erneut unter Flutlicht oder am 26. November bei Tageslicht gekickt wird.
Weder am Samstag im Radio noch am Sonntag beim Heimspiel gegen den konnte der einen Sieg einfahren. Im Rahmen der Bayern1-Kultsendung „Heute im Stadion“hat regelmäßig ein bayrischer Fußballverein beim sogenannten Kick Tipp die Chance, einen Geldbetrag zu gewinnen. Ein prominenter Gast, der den jeweiligen Fußballverein vertritt, tippt gegen einen BR1-Hörer den Ausgang von vier Bundesliga-Begegnungen. Am vergangenen Samstag wurde der TSV Herbertshofen ausgelost, für den dann Olympiasieger im Beachvolleyball von 2012, die Begegnungen Mainz – Leverkusen, Gladbach – Ingolstadt, FCA – Darmstadt und HSV – Bayern tippte und dabei zwei Richtige erzielte. Damit lag er gleichauf mit einem BR1-Hörer, und es gab keinen Sieger. „Schade“, meinten TSV-Vorsitzende und
von der Fußballabteilung, der die Bewerbung an den BR gesandt hatte, „die 1500 Euro hätten unserer Vereinskasse gut getan!“Duplizität der Ereignisse: Auch für den TSV reichte es nur zu einem 2:2.
Gleich mehrere Glücksmomente hatte indes der Nach der 1:9-Klatsche beim und dem damit verbundenen Rücktritt von Trainer feierte der Kreisligist im Kellerduell gegen den einen eminent wichtigen 4:1-Sieg. Ein gelungener Einstand des neuen Trainers der weiterhin von als Co-Trainer unterstützt wird. „Jetzt haben sich die Wogen wieder geglättet“, freute sich Vorsitzender Sehr viel Freude hatte er auch an
Der ehemalige syrische Nationalspieler, der in der Asylbewerberunterkunft in Gersthofen lebt, bereitete das so wichtige 1:0 durch vor. „Ursprünglich waren es drei Syrer, die bei uns gespielt haben. Ich hoffe, dass Mikkawi uns nun erhalten bleibt“, so Korkmaz. Die restlichen drei Tore steuerte der gerade aus dem Urlaub zurückgekommene bei.
Mit Fortuna im Bunde zeigte sich der Nach 85 Minuten lag der Aufsteiger gegen den
mit 1:3 zurück. Mit enormer Moral erzwang man noch ein 3:3. Damit bleibt die Truppe von weiterhin ungeschlagen an der Tabellenspitze der Kreisklasse Nordwest.