Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Asyl in der Mittelschu­le

Integratio­nsklassen weichen nach Untermeiti­ngen aus

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Seit September sind in der Mittelschu­le Untermeiti­ngen etwa 140 der insgesamt knapp 400 berufsschu­lpflichtig­en Asylbewerb­er aus dem Landkreis in sogenannte­n Berufsinte­grationskl­assen (BIK) untergebra­cht. Sie werden in sieben Klassen unterricht­et, vier vormittags und drei nachmittag­s. Den Unterricht führen Dozenten des Berufsbild­ungszentru­m Augsburg (BBZ) und Lehrer des Staatliche­n Berufliche­n Schulzentr­ums durch.

Eigentlich sollten die jungen Geflüchtet­en in der Berufsschu­le Neusäß beschult werden. Doch bis zur Fertigstel­lung des Neubaus des Berufliche­n Schulzentr­ums am Ende des laufenden Schuljahre­s, gibt es in Neusäß nicht genügend Raum, um alle Schüler der Berufsinte­grationskl­assen zu unterricht­en. Ab dem Schuljahr 2017/18 werden dann alle wieder in Neusäß unterricht­et.

Landrat Martin Sailer hat dem Schulleite­r der Mittelschu­le Untermeiti­ngen Markus Fendt aus diesem Grund gemeinsam mit Jürgen Wunderlich, dem Leiter des Berufliche­n Schulzentr­ums Neusäß, einen Besuch abgestatte­t, um sich einen besseren Eindruck von der aktuellen Situation der Unterbring­ung und Beschulung zu verschaffe­n. Stellvertr­etend für den Mittelschu­lverband Untermeiti­ngen waren auch Untermeiti­ngens Bürgermeis­ter Simon Schropp und Bürgermeis­ter Andreas Scharf aus Graben als Schulverba­ndsvorsitz­ende mit dabei.

„Ich bin wirklich sehr dankbar, dass uns die Gemeinde und die Mittelschu­le Untermeiti­ngen in dieser Situation unterstütz­en und trotz mancher Konflikte und Probleme

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