Mit dem Radl immer dabei

AZ-Elferwette Hansjörg Salzlechner tippt gegen Herbert Schmoll

Lukas Sitte war sehr stolz. Der 13-Jährige aus Batzenhofen hatte den 2:0-Sieg seines Lieblingsklubs FC Bayern München gegen Borussia Mönchengladbach exakt vorhergesagt. Mit diesem „Dreier“hat er den Grundstein zum 7:3-Sieg in der AZ-Elferwette gegen seine Tante Alexandra Reiser gelegt. Während sich Lukas nun über zwei Karten für ein kulturelles Event freuen darf, muss Alexandra Reiser das Elferwetten-Sparschwein mit 15 Euro Wetteinsatz füttern.

Hansjörg Salzlechner aus Biberbach ist immer mit dem Fahrrad unterwegs. Zu den Zeiten, als der SC Biberbach in der Bezirksliga gespielt hat, war der heute 63-Jährige bis im über 70 Kilometer entfernten Wiesenbach dabei, wenn die SchwarzGelben Kicker kickten. Auch die Fahrten ins Rosenaustadion, wo der FCA mit Helmut Haller spielte, oder ins Curt-Frenzel-Stadion zum AEV absolvierte er mit dem Drahtesel. Selbst Fußball gespielt hat Salzlechner, der aus Österreich stammt, in seiner Jugend. Seine Frau Elisabeth, geborene Senft, war bei den Damen des SC Biberbach aktiv.

Als Wettpartner hat er sich allerdings Herbert Schmoll ausgesucht. Der war zu den großen Biberbacher Fußballzeiten Abteilungsleiter. Heute besucht der langjährige Sportredakteur unserer Zeitung, der die Freistellungsphase der Altersteilzeit genießt, die Spiele des Bezirksligisten TSV Neusäß, wo sein Sohn Benedikt spielt.