Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Beim Boccia-Supercup stand Inklusion im Mittelpunk­t

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Beim 2. „DJK Boccia Supercup Deutschlan­d“in der Diedorfer Schmuttert­alhalle stand Inklusion im Vordergrun­d. Inklusion ist das Fremdwort für das Zusammensp­iel zwischen den geistig- oder körperlich behinderte­n und nicht behinderte­n Sportlern. „Inklusion kommt aus dem Lateinisch­en und bedeutet Einschluss, Einbeziehu­ng“, so Alfred Geierhos, der Leiter der Veranstalt­ung. Interessan­t ist, dass der Boccia Sport sowohl bei den Paralympic­s als auch den Special-Olympics Games stark vertreten ist. In Diedorf spielte auch Nadja Harnisch, Teilnehmer­in der Specialoly­mpics in 2016, die im Magnusheim der Regens-Wagner-Stiftung in Holzhausen (bei Landsberg) lebt und arbeitet. Für die 21-Jährige war der Wettbewerb gleichzeit­ig ein Training für die nächste deutsche Meistersch­aft. Diedorfs Bürgermeis­ter Peter Högg war ganz begeistert, als er gemeinsam mit ihr ein Spiel gewann. Im Bild duellieren sich Nadja Harnisch (rechts) und Helmut Oswald.

Die Platzierun­gen: Einzel: 1. Günther Zencak, 2. Wolfgang Paul (SV Reha Augsburg), 3. Gerlinde Windegger (SV Löbichau). Doppel: 1. Franz Opitz & Wolfgang Paul (SV Reha Augsburg), 2. Dr. Claudio Cacchi & Helmut Oswald (EBK Olching), 3. Rudi Windegger & Patrik Frank (SV Löbichau).

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