Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Das Abholzen ist unverantwortlich
Zu den Baumfällungen am Herrenbach: Bäume werden gefällt wegen des Hochwasserschutzes. Seit 2016 ist das bei den Verantwortlichen Thema, wie Herr Merkle informierte. Der Anwohnerschutz war seither offensichtlich nicht so wichtig, obwohl es in beiden Jahren Unwetter und Stürme gab, bei gleich großen Bäumen. Niemand sorgte sich um die Anwohner, den Kindergarten. Niemand leitete Schutzmaßnahmen ein oder informierte zumindest über die doch so große Gefahr!
Erst seit bekannt ist, dass im Schadensfall keine Versicherung einspringt, müssen die Bäume weg, und zwar sofort. Es geht ausschließlich um Geld und um die ganz persönliche Sicherheit der Herren Merkle, Erben und Gribl. Um sonst nichts. Und ganz nebenbei wird die Gegend noch attraktiver für Investoren und Bauland kann generiert werden.
Haben die Verantwortlichen eigentlich schon begriffen, dass ihnen die Bürger nicht glauben? Was soll an diesem hektischen Kahlschlag „Verantwortung übernehmen“sein? Das alternativlose Abholzen ist schlicht unverantwortlich! Merke: Die Natur braucht uns nicht, aber wir brauchen die Natur!
Sabine Böß, Augsburg und damit verbundene Wärmeentwicklung ist in meinem Wohnbereich bereits deutlich zu spüren.
Was sich hier im Kleinen vollzieht, lässt sich auf das Große übertragen. Schwinden des Grüns, Verdrängen des Natürlichen durch den Menschen. Mit dem Fällen der Bäume im Kleinen, den Rodungen im Großen, wandelt sich das Klima – der Sauerstoff schwindet, Schadstoffbelastung und Temperaturen steigen, ... Ist das der Beitrag unseres Oberbürgermeisters Kurt Gribl, dem Klimawandel im Kleinen, in seinem Verantwortungsbereich, entgegenzuwirken? Herr Gribl, auch Sie tragen Verantwortung dafür! Herr Gribl, es gibt Alternativen, um weitere Baumfällungen zu vermeiden, den Baumbestand hier am Herrenbach zu erhalten und gleichermaßen die Sicherheit der Menschen durch drohende Wasserschäden bei Unwetter zu gewährleisten. Das Schließen der Schleusen im Kanalbereich dürfte im Ernstfall die einfachste sein. Kommen Sie ihrer Verantwortung als unser gewählter Vertreter nach!
Frank Hammer, Augsburg und ab 2019 nur noch im Gaswerk stattfinden. Denn auch diesmal war das Festival zu laut. Schade, dass man sich nur anfangs an die Grenzwerte gehalten hat. Denn was tagsüber leise geht, muss auch abends leise gehen. Abgesehen davon, dass so eine Veranstaltung nicht in ein Landschaftsschutzgebiet (hinzu kommt die Vogelbrutzeit) gehört. Es gehört sich auch nicht, Zigarettenkippen dort einfach auf den Boden zu werfen und auch außerhalb des Festivalgeländes Kartons, Chipstüten und jede Menge Plastikbecher in den Wiesen und auf den Kieswegen zu hinterlassen.
Wenn Herr Jesske meint, bezüglich Gaswerk sei das letzte Wort noch nicht gesprochen, dann soll er in die Anwohnerinfo schauen. Dort ist zu lesen, dass der Stadtjugendring, Stadt und Stadtwerke mit Hochdruck an einem Umzug ans Gaswerk arbeiten. Auch zur Lautstärke ist zu sagen: Lärm macht krank, der Stadtjugendring sollte Vorbild sein und mit leisem Beispiel vorangehen und nicht auch noch auf die Grenzwerte schimpfen. Andreas Loy, Augsburg Bechtel. Die herbeigerufene Besitzerin des VW Golf öffnete die Motorhaube. Der Golf wurde vorsichtig vorne angehoben, so konnte die untere „Marderschutzverkleidung“abmontiert werden. Auch andere Verkleidungen wurden demontiert. Nach mehreren Minuten befand sich die ängstliche, durstige und hungrige „Golf-GTI-Katze“in Freiheit. Sie wurde zunächst ins Tierheim gebracht.