Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Wenn die Pelletheizung auch Strom produziert
Spezialist für Pelletheiztechnik veranstaltet Infotage direkt vor der Haustür
In Zeiten, in denen die Zinsen so niedrig sind wie heute, muss man andere Maßnahmen ergreifen, um sinnvoll zu sparen. Wer in die eigenen vier Wände investiert, sollte sich für den Heizungstausch entscheiden, denn nirgendwo im Haushalt wird so viel Energie verbraucht wie beim Heizen und für Warmwasser.
Alte Heizungen sind meist ineffizient und vergeuden viel Energie. Umwelt- und kostenbewusste Hauseigentümer setzen deshalb auf Pellets, da sie aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz und als Nebenprodukt aus Sägespänen der regionalen Holzindustrie gewonnen werden.
Pellets sind dadurch nicht nur besonders umweltfreundlich. Sie sind seit Jahren stabil günstiger als fossile Brennstoffe wie Öl oder Gas. Dank neuester Brennwerttechnik verbrennen sie äußerst effizient. Durch die innovative Heiztechnik wird auch die in der Abluft enthaltene Kondensationsenergie genutzt, die sonst durch den Schornstein verloren gehen würde. Das sorgt für Wirkungsgrade von bis zu 107 Prozent und spart zusätzliche Heizkosten.
Die Bundesregierung hat die Vorzüge der kleinen Holzpresslinge erkannt und will die Energiewende in privaten Haushalten vorantreiben. Jeder, der den alten Kessel gegen eine moderne Pelletheizung mit Brennwerttechnik tauscht, erhält noch bis Jahresende besonders hohe Förderzuschüsse von bis zu 6900 Euro. Die Pellet-Brennwertheizung wird sogar im Neubau mit bis zu 3500 Euro gefördert. So sparen Hauseigentümer und Bauherren cleverer als mit dem Sparbuch und machen sich unabhängiger von fossilen Energien.
Der Spezialist auf dem Gebiet hocheffizienter Pelletheizungen mit Brennwerttechnik ist ÖkoFEN mit Sitz in Mickhausen bei Fischach. Hier reicht das Angebot von Pelletheizungen mit vier bis 512 kW Leistung über bequeme Heizungsregelung via Smartphone und PC, platzsparende Lagerlösungen für nahezu jeden Bedarf, bis hin zu Pufferspeichern und Solarkollektoren. Daneben hat der Pionier auch eine stromproduzierende Pelletheizung im Programm. Bisher nur eine reine Zukunftsvision, liegt der Traum von der ganz persönlichen „Energiefreiheit“damit für Verbraucher in greifbarer Nähe. Die innovative Anlage ist mit zehn bis 16 kW Wärmeleistung ideal für das Einfamilienhaus konzipiert. Der Clou dabei: Neben der Wärme produziert der in der Pelletheizung integrierte Stirlingmotor 600 Watt umweltfreundlichen Strom. Eine Photovoltaik-Anlage alleine deckt nur rund 30 Prozent des Strombedarfs eines Einfamilienhauses. Zusammen mit einem Batteriespeicher lässt sich die Unabhängigkeit bereits auf circa 70 Prozent erhöhen. Bis zu 100 Prozent Unabhängigkeit von Energieversorgern und fossilen Energieträgern erreicht man durch eine geniale und weltweit bisher einzigartige Kombination von Photovoltaik-Anlage, Batteriespeicher und stromproduzierender Pelletheizung. „Durch das modular aufgebaute System ist der Stirlingmotor auch später nachrüstbar. Unsere Kunden entscheiden somit selbst, wie unabhängig sie sein möchten, und halten sich bei der Anschaffung der Pelletheizung alle Möglichkeiten offen“, erläutert Beate Schmidt-Menig von der Geschäftsleitung. ÖkoFEN veranstaltet zum Heizen mit Pellets Infotage, die jeden ersten Samstag im Monat von 10 bis 14 Uhr in Mickhausen stattfinden. Neben Vorträgen und individuellen Beratungsgesprächen sorgt ein Weißwurst-Frühstück für einen gemütlichen Samstagvormittag.
Der besondere Tipp: Jeder Besucher erhält einen Gutschein für Gratis-Pellets. Gemeinsam mit regionalen Pellethändlern verschenkt ÖkoFEN beim Kauf einer Pelletheizung in 2018 zwei Tonnen Pellets im Wert von rund 500 Euro. pm