Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Nicht mit einem Restaurant verwechseln
Zum Artikel „Was auf dem Speiseplan der Flüchtlinge steht“vom 29. August: Es ist gut und wichtig, wie und dass Herr Hörmann die Verpflegung für Flüchtlinge beschrieben hat. So kann neidischen Menschen das „Nase rümpfen“durch den Begriff Catering genommen werden, die meinen, die Flüchtlinge werden mit Luxus-Nahrungsmitteln verwöhnt.
„To cater“heißt nur: verpflegen, mit was auch immer; dass Catering in Deutschland automatisch mit Restaurants in Verbindung ge- bracht wird, und dann noch mit luxuriösen, liegt an sprachlichen „Übersetzungsfehlern“und Gewohnheiten. Siehe auch „Handy“und „Public Viewing“.
Gunther Wittig, Leitershofen Früchte und dergleichen. Ich finde es sehr traurig zu sehen, dass unser Staat Geld für Catering an Flüchtlingen hat, aber leider nicht für unsere alte Generation, die Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut hat.
Wir brauchen uns nicht wundern, wenn die AfD immer mehr Zulauf bekommt.
Raimund Raffler, Schwabmünchen Ich finde es gut, dass hier die „Annastraße“nochmals zum Augenmerk wird. Für mich persönlich sind die Horror-Mietpreise ein großes Problem, genau wie Anton Lotter es auch schon bemängelt.
Man soll auch bitte bedenken, Augsburg ist nicht München. Was ich gar nicht verstehen kann: Dass ein Investor ein Gebäude wie das „Woolworth-Haus“sieben Jahre lang leerstehen lassen kann?
Warum wird hier nicht die Ladenmiete preislich humaner angeboten, zur Zufriedenheit von Eigentümer und Mieter? Das Haus lebt wieder, und man hat langlebigere