Lust au

Unvergessliche Europacupnächte gibt es in der Historie von Werder Bremen so einige: Zum Beispiel in der dritten Runde des UEFA-Cups 1999. Die Grün-Weißen machten eine 0:3-Hinspiel–Schlappe gegen Olympique Lyon zu Hause im Weser-Stadion mit einem furiosen 4:0 wett. Oder 1993, als die Werder-Elf in der Champions League-Gruppenphase daheim gegen Anderlecht nach 33 Minuten scheinbar aussichtslos im Hintertreffen lag und durch fünf Tore in der letzten halben Stunde noch den Sieg davontrug. Im Jahr zuvor hatte man gar den Europapokal der Pokalsieger errungen. 2:0 siegt die Elf von Otto Rehhagel vor 15 000 Zuschauern in Lissabon gegen Monaco. Zuletzt europäisch unterwegs war die Mannschaft von der Weser in der Saison 2010/11, als man in der Champions gue die Gruppe als Letzter nicht üb stand. Seither ging es in Deutschla nördlichster Bundesliga-Stadt meist gen den Abstieg, die obere Tabellenr on war nur durch das Fernglas zu seh In der abgelaufenen Saison stabilisi sich die Werder-Kogge wieder, das in nationale Geschäft schien kurzzeitig Schlagdistanz. Ein Umstand, der Verantwortlichen wohl Lust auf m gemacht hat.

Mutig gehen die Macher aus der St musikanten-Stadt in die Spielzeit. So kündete Manager Frank Baumann der Pressekonferenz vor dem ersten sonspiel gegen Hannover forsch: „W wollen nach Europa.“Aufsichtsrats-B Marco Bode formulierte das etwas sp zurückhaltender, die Richtung war die gleiche: „Wir wissen, dass wir