Arbeitslosigkeit in Eurozone auf tiefstem Stand seit 2008

In der Eurozone geht die Arbeitslosigkeit weiter zurück. Im Juli lag die Arbeitslosenquote bei 8,2 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat mitteilte. Eine Quote unter diesem Wert gab es zuletzt im November 2008. Seit der Hochphase der Schuldenkrise hat sich die Lage spürbar verbessert. Infolge der Eurokrise war die Arbeitslosenquote stark angestiegen und hatte im Jahr 2013 Werte über 12 Prozent erreicht. Am deutlichsten waren die Rückgänge in Zypern, Griechenland und Portugal. Eine weiter sehr hohe Arbeitslosigkeit weist Griechenland mit 19,5 Prozent auf. Dagegen steht Deutschland mit einer Quote von 3,4 Prozent besonders gut da. Allerdings weicht diese Quote wegen einer anderen Berechnungsgrundlage von dem Wert der Bundesagentur für Arbeit ab, der im Juli bei 5,1 Prozent lag.