finden Sie auf dieser Bilderseite. Entstanden sind die Aufnahmen auf Exkursionen, die die Kulturredakteure Michael Schreiner und Richard Mayr durch den Stadtteil im Süden unternommen haben. Abseits der Sommerserie „Kultur aus Haunstetten“, in der sechs Dienstage der Maibaum auf dem GeorgKäß-Platz der Mittelpunkt war, blieb viel unbekanntes Land zu entdecken. Auf Spaziergängen fotografierten die Redakteure, was ihnen auffiel und gefiel. Was Sie sehen, ist weder ein „offizielles“Ortsbild Haunstettens noch eine Kalenderauswahl. Es sind zufällige Beifänge und subjektive Ansichten, die den Stadtteil in seiner Vielgestaltigkeit und urbanen Normalität zeigen.
Der Himmel über Haunstetten – dort, wo die Haunstetter Straße einen Knick macht und fortan als Landsberger Straße weiter Richtung Süden führt. Haunstetten, das ist erst einmal eine lange, breite Straße vom Norden in den Süden.
Garagen übersieht man leicht – sie sind Füllstoff im Stadtbild, insbesondere in Wohnstraßen. Manchmal aber können sie auch Blickfang sein und ungewöhnliche Dynamik in Vorstadtstille zaubern.
Das Netz, das den Sportplatz des TSV Haunstetten abschirmen soll, ist transparent genug für reizvolle Einblicke. Das Bilderbuch Haunstetten ließe sich sicher noch fortschreiben.
Auf dem Alten Haunstetter Friedhof liegt Albert Leidl, der der Stadt Augsburg eine Million spendete – für einen Straßennamen.
Teppiche, die über einem Gartenzaun zum Trocknen aufgehängt sind. Ein fast dörf liches Bild hinter einer Flüchtlingsunterkunft im Zentrum Haunstettens.
Eingequetscht zwischen Friseur und Wohnbebauung liegt die Antoniuskapelle, die für den Ausbau der alten B17 an die heutige Stelle versetzt wurde.
Das Haus einer ehemaligen Metzgerei steht wie auf einer Insel da – und wird wohl verschwinden.
Fast alle Haunstetter sagen: „Schauen Sie sich die Muttergotteskapelle an!“
Die Zeit ist in der Eichendorffschule nicht stehen geblieben, die Uhr ist aber alt.
Diese Schienen sind noch aus der Zeit, als die Tram bis zum Käß Platz fuhr.